Von Markus Fugmann
Die US-Auftragseingänge sind erneut enttäuschend ausgefallen: sie fielen um 0,5%, erwartet war ledglich ein Rückgang von -0,1%. Das ist der vierte Rückgang in Folge. Ohne den Rüstungssektor wären die Aufträge um 0,2% gestiegen, zudem wurde der Vormonat März (exTransport) von -0,2% auf +0,6% nach oben korrigiert. Ohen den Transportsektor wären die Auftragseingänge um +0,5% gestiegen. Die Revision des Vormonats wie auch die Zahlen exTransport sorgten trotz der schwachen Headline von -0,5% für Zugewinne beim US-Dollar – Euro-Dollar fällt wieder in Richtung 1,09, Dollar-Yen kann die 123 überwinden (höchster Stand seit 2007).
Weiter auffällig ist die Schwäche im Bereich Computer (-3,6%) und Elektronik (-1,5%), während Metalle (+1%) und Maschinen (+3,1%) so gut wie seit dem Sommer 2014 nicht mehr abschnitten.
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