FMW-Redaktion
Die US-Verbraucherpreise sind mit +0,4% stärker gestiegen als erwartet (Prognose war +0,3%). Das ist der größte Anstieg seit drei Jahren. In der Kernrate betrug der Anstieg wie erwartet +0,2%. Zum Vorjahresmonat stiegen die Preise um 1,1%, in der Kernrate um +2,1%.
Die US-Energiepreise stiegen mit 3,4%, die Benzinpreise um +8,1%. Damit ist klar, dass die steigenden Öl- und Benzinpreise sich in der Inflation nieder zu schlagen beginnen. Gestiegen auch die Mieten, was den Aufwärtsdruck auf die INflation neben den Energipreisen verstärkt. Die Realeinkommen der Amerikaner stiegen um +0,2%.
Die US-Baubeginne besser mit +6,6% (Prognose +3,7%) – allerdings wurde der Vormonat auf -9,4% von -8,8% nach unten korrigiert. Die US-Baugenehmigungen besser mit +3,6%.
In der Summe steigt damit die Wahrscheinlichkeit einer US-Zinsanhebung – der Dollar leicht stärker, die US-Futures tiefer als vor den Daten.
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