FMW-Redaktion
Das US-BIP ist in der zweiten Veröffentlichung mit +3,7% deutlich stärker gestiegen als erwartet (Prognose war +3,3%). In der ersten Veröffentlichung hatte der Wert nur +2,3% betragen.
Der PCE-Deflator, der die Preisentwicklung nicht anhand eines Warenkorbes misst, ist zur ersten Veröffentlichung mit +2,2 bestätigt worden (ebenfalls die Kernrate mit +1,8%). Die Verbraucherausgaben dagegen fallen mit +3,1% noch besser aus als in der ersten Veröffentlichung (damals +2,9%)
Die US-Erstanträge sind mit 271.000 leicht besser als die Erwartung (Prognose war 274.000)
In eienr ersten Reaktion kommt der Euro unter Druck (1,1263), die US-Indizes sind kaum verändert, während der Dax auf 10300 zulegt. Jetzt aber dürfte sich dei Frage stellen, ob die BIP-Zahlen nicht zu gut sind: wenn Chinas Märkte sich stablisieren in den nächsten Tagen (Wovon auszugehen ist), hätte die Fed deutlich weniger Gründe nicht im September die Zinsen anzuheben..
Kommentare lesen und schreiben, hier klicken