Konjunkturdaten

US-Einkaufsmanagerindex: neuer Rekord bei Preisen!

Soeben wurde die Einkaufsmanagerindex für die USA (Markit PMI; April) veröffentlicht – einer der besten Gradmesser für die US-Wirtschaft.

Verarbeitendes Gewerbe: 59,7 (Prognose war 58,2; Vormonat war 58,8)

Dienstleistung: 54,7 (Prognose war 58,0; Vormonat war 58,0)

Das ist das gegenteilige Bild wie in Deutschland – hier hatten die Einkaufsmanagerindizes einen stärkeren Dienstleistungssektor und schwächeres Gewerbe ausgewiesen..

Dazu Markit, das die Daten erhebt:

„Latest ‘flash’ PMI™ data from S&P Global signalled a strong, but slower increase in business activity across the US economy in April. Although still faster than January’s Omicron-induced slowdown, overall growth was dampened by a softer rise in service sector output following pressure
on customer spending as prices continued to increase markedly. Manufacturers, on the other hand, indicated a stronger expansion in production on the back of rising demand.“

Und Markit zu den Preisen, ergo kommender Inflation:

April data indicated a series-record rise in input costs across the private sector as raw materials, fuel, transportation and wage bills ticked higher. Service sector firms registered the fastest rise in cost burdens since October 2009, when data collection began, while goods producers recorded the sharpest uptick in expenses since November 2021’s record rise.
In an effort to pass through higher cost burdens to clients, businesses signalled the steepest rise in output charges on record. Manufacturers and service providers alike reported series-record increases amid soaring input prices. Some companies also stated that surcharges were added
to selling prices to account for more frequent upticks in operating expenses.“



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1 Kommentar

  1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Die Amis leben noch mehr auf Pump als die Deutschen. Deshalb sind bei denen die Einkaufsmangerindizies auch immer höher als bei den Deutschen.

    Umgekehrt wenn’s runter geht ist der Abschwung auch immer nachhaltiger. Die Amis sind komplett überschuldet.
    Wer’s nicht glaubt: usdebtclock. org dort sind die reellen Schuldendaten aufgelistet. Fast 90 Billionen Dollar, zum Vergleich zur Jahrtausendwende bei weniger als einem Drittel dessen.
    Die USA überleben nur mit niedrigen Zinsen. Man soll sich da nicht täuschen. In Wirklichkeit ist die Inflation viel höher. Die Realverzinsung weiter negativ.

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