Die US-Einzelhandelsumsätze (Juli) sind mit 0,0 Prozent etwa schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,1%; Vormonat war +1,0%, nun auf +0,8% nach unten revidiert).
Zum Vorjahresmonat stiegen die Umsätze (nicht inflationsbereinigt) um +8,4 Prozent.
Ohne Autos und Gas (Kernrate) liegen die Umsätze bei +0,4 Prozent (Vormonat war +0,7 Prozent, Prognose war -0,1%)
Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei +0,8 Prozent (Prognose war +0,6%; Vormonat war +0,8%, nun auf +,% nach en revidiert).
Also schwächer in der Headline-Zahl, aber die copntrol group und die Kernrate besser – ähnlich hatte das die Bank of America bereits antizipiert:
Retail Sales 0.0%, Exp. 0.1%
Retail sales 0.4%, Exp. -0.1%
Control Group 0.8%, Exp. 0.6%Headline miss, core and control beat just as expected
Expect Atlanta Fed GDP revision to 2%+https://t.co/SRGOUy8pKu
— zerohedge (@zerohedge) August 17, 2022
Marktreaktion: US-Futures etwas schwächer, Dollar stärker, die US-Renditen schon vor den Zahlen stark gestiegen aufgrund der hohen Inflation in UK..
Retail Sales in the United States decreased 0 percent in July of 2022 over the previous month. https://t.co/weoPiAQNO8 pic.twitter.com/vV5RwG1Ool
— Trading Economics (@tEconomics) August 17, 2022
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