Konjunkturdaten

US-Einzelhandelsumsätze besser, US-Erzeugerpreise steigen extrem stark – Inflation!

Die US-Einzelhandelsumsätze (Januar) sind mit +5,3% deutlich besser ausgefallen als erwartet (Prognose war +1,0%; Vormonat war -1,4%, nun auf -1,8% nach unten revidiert – das war der zweite monatliche Rückgang in Folge). Die Bank of America hatte den starken Anstieg bereits antizipiert!

Ohne Autos liegen die Umsätze bei +6,1% (Vormonat war -2,1%, nun auf -2,5% nach unten revidiert).

Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei +6,0% (Prognose war +0,8%; Vormonat war -1,9%, nun auf -2,4% nach unten revidiert).

Da haben die Amerikaner schon den nächsten Stimulus-Scheck vorauskonsumiert, wie es aussieht..

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Die US-Erzeugerpreise (Januar) sind mit +1,3% zum Vormonat deutlich höher ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,4%; Vormonat war +0,3%).

Zum Vorjahresmonat sind die Erzeugerpreise um +1,7% gestiegen (Prognose war +0,9%; Vormonat war +0,8%).

In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die Erzeugerpreise um +1,2% zum Vormonat (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,1%) und um +2,0% zum Vorjahresmonat (Prognose war +1,1%; Vormonat war +1,2%).

Die Rendite der 10-jährigen US-Staatsanleihe steigt – daher kein Jubel der Aktienmärkte über die starken US-Einzelhandelsumsätze, der Dollar stärker, Gold schwächer..



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1 Kommentar

  1. Inverses ETF auf den SP mal ins Depot gelegt…

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