Die US-Einzelhandelsumsätze (November) sind mit -1,9 Prozent deutlich schwächer ausgefallen als erwartet (Prognose war -0,1%; Vormonat war +0,3%, nun auf +0,2% nach unten revidiert). Also deutlicher Rücckgang trotz steigender Inflation!
Bemerkenswert: die Online-Umsätze sind um -8,7% im Dezember gefallen!
Sind die schwachen Daten eine gute Nachricht für die Wall Street?
and now wall street revises its forecasts from 4 rate hikes to 3… then to 2… then to 1 https://t.co/g4XWLKpGvJ
— zerohedge (@zerohedge) January 14, 2022
Ohne Autos und Gas liegen die Umsätze bei -2,5 Prozent (Vormonat war -0,1 Prozent)
Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt bei -3,1 Prozent (Prognose war +0,1%; Vormonat war -0,1%, nun auf -0,5% nach unten revidiert). Das wird sich im US-BIP sehr negativ auswirken!
Retail Sales in the United States decreased 1.90 percent in December of 2021 over the previous month. https://t.co/weoPiAQNO8 pic.twitter.com/2IYfrYEOvg
— Trading Economics (@tEconomics) January 14, 2022
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Die aufgrund ihrer Wirkung auf die Inflation viel beachteten US-Importpreise (Dezember) sind mit -0,2% tiefer ausgefallen wie erwartet (Prognose war +0,3%).
Die US-Exportpreise sind mit -1,8% ebenfalss deutlich tiefer ausgefallen als erwartet (Prognose war +0,3%).
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