Neue Daten zur Inflation in den USA: Die von der Fed stark beachteten US-Verbraucherpreise (PCE – Personal Consumption Expenditure für Juli) sind zum Vormonat mit +0,2 wie erwartet ausgefallen (Prognose war +0,2%; Vormonat war +0,3%, jetzt revidiert auf +0,%).
Zum Vorjahresmonat stiegen die PCE-Preise um 2,9% (Prognose war +2,9%; Vormonat war +2,8%).
In der stärker beachteten Kernrate liegen die Preise zum Vormonat bei +0,3% (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,3%) und zum Vorjahresmonat bei +2,9% (Prognose war +2,9%; Vormonat war +2,8%).
Die persönlichen Einkommen liegen bei +0,4% (Prognose war +0,4%; Vormonat war +0,3%).
Die persönlichen Ausgaben liegen bei +0,5% (Prognose war +0,5%; Vormonat war +0,3%, jetzt revidiert auf +0,4%).
Marktreaktion: recht überschaubar, weil die Daten genau die Erwartung treffen – was bei den PCE-Preisen sehr oft der Fall ist! US-Futures leicht höher, Renditen leicht tiefer. Ob die Fed die Zinsen im September senkt, wird also von den US-Arbeitsmarktdaten nächsten Freitag und dann den nächsten CPI-Daten abhängen. Im August dürfte aufgrund der Zölle der Inflations-Druck eher weiter gestiegen sein..
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Die Fette Rechnung für die Ami kommt erst noch…..wenn Lager und Kassen Leer, und die Teuren Amis gegen billige VisumAsiaten ausgetauscht werden…
Zumindest Stand aktuell könnte die Fed die Leitzinsen senken, im Zusammenhang mit den gefallenen Anleiherenditen, hinsichtlich der Kreditkosten für die in den USA wichtigen Konsumenten. Aber die Notenbank muß eben auch die Inflation im Zusammenhang mit den Zöllen im Blick haben.
US Daten sind bald so glaubwürdig wie russische.
sieht so aus als ob gerade die zinssenkungshoffnungvim september zu grabe getragen wird. die fed wird durch die pseudo-stabile lage hinter die kurve „gezwungen“. zumindest gibt es powell genügend absicherung um trump (weiterhin) an den karren fahren zu können.