In den ersten neun Monaten des laufenden Jahres wurden in den USA Junk Bonds (also hochspekulative Anleihen mit fragwürdiger Bonität der dahinterstehenden Unternehmen) emittiert – überwiegend durch Firmen der Shale-Industrie. Mit den eingenommenen Geldern finanziert die amerikanische Shale-Industrie („Fracking“) ihre Projekte. So sind die beteiligten Unternehmen hoch verschuldet, während die Einnahmen durch den gefallenen Ölpreis zurück geganen sind. Spätestens, wenn die Anleihe auslaufen, wird es für viele Firmen aus der Branche schwierig, sich zu refinanzieren. Geht der Ölpreis weiter nach unten, dürfte eine regelreche Pleitewelle folgen.
Lesen Sie dazu den Artikel der Schweizer „Finanz und Wirtschaft“ hier..
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