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Wann senkt die Fed die Zinsen? US-Wirtschaft stürzt ab – gut oder schlecht für Aktien? Marktgeflüster (Video)

Die Wirtschaft der USA stürzt offenkundig ab: heute nach den zuletzt extrem schwachen US-Konjunkturdaten der letzten Tage wieder neue Hiobsbotschaften vom Arbeitsmarkt bei den Anträgen auf Arbeitslosenhilfe und den Challenger Job Cuts – ist das gut oder schlecht für Aktien? Ob und wann wird die Fed die Zinsen senken – oder bleibt die Inflation zu hoch für Zinsssenkungen? Als Faustregel kann gelten: Aktien steigen bei einem „Pivot“ der Fed, wenn die Wirtschaft nicht in eine Rezession fällt. Und sie fallen, wenn die Wirtschaft in eine Rezession fällt – und die Daten der US-Wirtschaft deuten ziemlich klar darauf hin, dass die Wirtschaft in eine Rezession fällt. Nun stehen mit den morgigen US-Arbeitsmarktdaten und den US-Verbraucherpreisen (Mittwoch) zentrale Daten an..

Hinweise aus Video:

1. Aktienmärkte: Zwei interessante Fragen kurz vor Ostern

2. Elon Musk: Umstellen auf saubere Energie kostet 10 Billionen Dollar



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4 Kommentare

  1. Die Märkte stehen kurz vor einem Melt-Up Szenario wie sie es die Finanzwelt noch nicht gesehen hat.
    Neue ATHs, auch in den US-Indizes werden dieses Jahr, vielleicht bis Sommer erreicht.
    Bei dem ganzen Pessimismus wahrscheinlich sehr deutliche ATHs.
    Der Pessimismus wird einer überbordenden Euphorie weichen.
    ALLE, auch die größten Bären werden in den Markt gesogen.
    Erst, wenn alle bullisch sind, die Zinskurve sich reinvertiert und die Rezession sich doch schlimmer als erwartet zeigt, ist Vorsicht geboten.
    Auslöser dann wahrscheinlich die erste Zinssenkung der FED.
    Bis dahin: „Enjoy the ride“
    Die Hausse stirbt in der Euphorie!
    Schönes Wochenende & Enjoy Life

    1. Dr. Sebastian Schaarschmidt

      Die Realverzinsung müsste positiv werden um den Aktienmärkten langfristig gefährlich zu werden. Das ist empirisch bewiesen.

      Jedem langfristigen Absturz, egal ob 1929,2000 oder 2007 gingen positive Realzinsen voraus. Das wissen die weltweit führenden Notenbanken und deshalb scheuen sie, positive Realzinsen wie der Teufel das Weihwasser.

      Wir reden hier nicht von kleinen Abstürzen, wie dem Corona Crash, sondern von langfristigen Rückgängen, über mehere Jahre mit vielen Prozentpunkten Wertverlust.
      Für den langfristig orientierten Anleger gilt deshalb weiterhin, das Kapital breit streuen, bei Schwäche sukzessive nachkaufen, über einen oder mehere monatliche Fonds vom Cost Average Effekt profitieren.

      Die Rendite dieser Strategie spricht für sich. Plus 14,9 Prozent im Dow Jones und über 19 Prozent im Nasdaq Composite Index und Nasdaq 100 Index seitdem März 2009.
      Im März 2009 begann der jetzige Zyklus,durch eine Drehung der Realrendite bei Anleihen, in den negativen Bereich.
      Hier nochmal die Ausgangswerte vom März 09 : Dax: 3588,Dow: 6575,Nasdaq 100 :1075, usw und so fort….

      PS: Wer ständig überall nur Gefahren und Risiken sieht, verpasst Rendite!

  2. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Einen Absturz würde ich das nicht nennen, eher Normalisierung !

    1. Der war gut :-)

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