Von Claudio Kummerfeld
Wie die soeben veröffentlichten Arbeitsmarktdaten zeigen, wurden in den USA im März nur 126.000 neue Stellen geschaffen. Damit fielen die Zahlen um 50 % schlechter aus als von „Experten“ erwartet. Es ist ebenfalls der schwächste monatliche Anstieg neuer Stellen seit zwei Jahren. Normalerweise treffen die Schätzungen immer ziemlich gut, aber diese dramatische Unterschreitung der Erwartungen ist kein gutes Zeichen. Die Daten zeigen, dass die US-Konjunktur die geopolitischen Probleme und den Ölpreiscrash nicht dauerhaft ignorieren kann.
Die Arbeitslosenquote bleibt unverändert bei 5,5%.
Anmerkung der Redaktion: Dass diese offiziell veröffentlichte Arbeitslosenquote aus den USA noch viel mehr als in Deutschland an den Haaren herbeigezogen ist, können Sie hier nachlesen.
Quelle: US Bureau of Laber Statistics
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Natürlich sind die schlechten Zahlen negativ für den Arbeitsmarkt und das die Statistik, genau wie überall auch geschwindelt ist, rücken die Zinsanhebung-vorhaben in weite Ferne. Das wird dann wieder in gute Laune umschlagen und die Party geht weiter.
Bestätigt! CNBC 1. „Bad news turns good for ‚Fed addicted‘ stocks“
2. „Stocks climb on reduced rate hike fears; Dow in the black for the year“ Das sind nur zwei Leitsätze zu den jeweiligen positiven Artikeln.