Von Markus Fugmann
Das ist der nächste Schlag ins Kontor: die Baubeginne sind in den USA im Februar um 17% gefallen – erwartet war lediglich ein Rückgang von 2,3%. Warum? Natürlich das schlechte Wetter!
Zwar war der Rückgang an der Ostküste und im Mittleren Westen der USA am stärksten, doch sind die Baubeginne auch im Wetter-unverdächtigen im Süden und Westen des Landes gefallen. Die Baubeginne hingegen stiegen um 3% – etwas über den Erwartungen.
Besonders stark fiel der Rückgang bei Einfamilienhäusern aus (-14,9% auf 583.000), das ist der niedrigste Wert seit Sommer 2014. Auch die Zahl der vollendeten Bauten ging um 13,8% zurück.
Insgesamt haben die Baubeginne so stark die Prognose verfehlt wie seit Februar 2007 nicht mehr – und das, obwohl ja bekannt war, wie schlecht das Wetter war (sprich der Wetter-Effekt war in den Prognosen enthalten). Aber davon abgesehen geht es der US-Wirtschaft natürlich absolut hervorragend!
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