Neue Daten zur Wirtschaft der USA: die US-Einzelhandelsumsätze für den Monat Dezember sind im Monatsvergleich mit +0,4 Prozent in der Headline schwächer als erwartet ausgefallen (Prognose war +0,6 Prozent; Vormonat war +0,7 Prozent, nun aber auf +0,8% nach oben revividiert).
Im Jahresvergleich ist das eine Steigerung um +3,92 Prozent (Vormonat war +3,8%, nun auf +4,12% nach oben revidiert). Damit sind die realen Umsätze (wenn man die Inflation abzieht) das dritte Mal in Folge wieder positiv (nach zuvor vielen negativen Monaten in Folge).
Ohne Autos und Gas liegen die Einzelhandelsumsätze bei +0,3 Prozent (Prognose war +0,3%; Vormonat war +0,4 Prozent).
Die control group (also der Teil der US-Einzelhandelsumsätze, der direkt in die Berechnung des US-BIP einfließt) liegt aber bei +0,7 Prozent (Prognsoe war +0,4 Prozent; Vormonat war +0,4 Prozent).
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Die US-Erstanträge (jobless claims) auf Arbeitslosenhilfe (für die letzte Woche) steigen um 217.000 und liegen damit leicht höher als erwartet (offizielle Prognose war 210.000, Vorwoche war 203.000).
Die fortgesetzen Anträge (continuing claimes) sind mit 1,859 Millionen tiefer ausgefallen (Prognose war 1,870 Millionen; Vorwoche war 1,867 Millionen, nun auf 1,877 Millionen revidiert).
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Der Philadelphia Fed Manufacturing Index – auch Philly Fed-Index genannt – ist für den Januar mit +44,3 Punkten massiv besser ausgefallen als erwartet (Prognose war -5,2; Vormonat war -16,4). Man versucht offenkudnig alles, um vor den Trump-Zöllen noch schnell die Lager zu füllen!
Die Komponenten:
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Beschäftigung: 11,9 (Vormonat war +6,6)
Neue Aufträge: +42,9 (Vormonat war -4,3)
Preise: 31,9 (Vormonat war 31,2)
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