Der amerikanische ISM Index (verarbeitendes Gewerbe) ist mit 52,7 schwächer ausgefallen als erwartet (die Prognose lag auf dem Niveau des Vormonatswertes von 53,5). Auffällig insbesondere die rückläufigen Preise (44,0 nach 49,5 im Juni) sowie der schwache Trend bei der Komponente Beschäftigung (52,7 nach 55, 0 im Juni).
Der Rückgang der Preise dürfte in erster Linie dem Fall der Riohstoffpreise geschuldet sein – damit aber sinkt auch die Marge der Unternehmen. Besser hingegen die Neuaufträge mit 56,5 gegenüber 56,5 im Vormonat.
Auch die US-Bauausgaben (Juni) enttäuschten mit einem Plus von lediglich +0,1% (die Prognose lag bei +0,6%). Allerdings wurde der Wert aus dem Mai von +0,8% auf nun 1,8% nach oben revidiert.
Der Dollar reagiert bislang in sommerlich trägem Handel wenig bewegt..
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