Die USA stehen vor einem neuen Präsidentschaftzyklus, vier Jahre lang mit Donald Trump 2.0, der, laut Wahlversprechen, die Inflation in den USA senken und den Wohlstand mehren will. Beachtet man aber sein Wirtschaftsprogramm, so ist nicht zu erkennen, wie er das immer stärker brennende Problem der Ausuferung der US-Staatsschulden in den Griff kriegen kann. Ganz im Gegenteil, er riskiert sogar die Einnahmeseite weiter zu schwächen, indem er die Unternehmenssteuern noch weiter senken will – von einer Beendigung der Reduzierung der Unternehmenssteuern, die 2025 fällig wäre, ist bis dato gar keine Rede.
Das Wundermittel sollen Einfuhrzölle sein, von denen er sich opulente Zusatzeinkünfte verspricht. Realistisch betrachtet bleibt der USA nach vier Jahren an Staatsdefiziten von durchschnittlich 7 Prozent und einem Anstieg der Staatsschulden seit Donald Trumps ersten Amtseintritt von 80 Prozent gar keine andere Möglichkeit, als die Schuldenlast des Staates mittels Inflation zu entwerten – mit dem Instrument der Finanziellen Repression, die im Jahrzehnt nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA in Großbritannien schon einmal geklappt hat. Die US-Notenbank Fed hingegen würde dergleichen niemals öffentlich verlautbaren, schließlich sind negative Realrenditen eine Steuer, die vor allen Dingen den kleinen Mann trifft. Andere Alternativen sind entweder unrealistisch oder extrem fatal. Eine kurze fiskal-mathematische Analyse!
Trump, Schulden, Inflation: Die Ausgangslage vor der Inauguration
Die US-Staatsschulden sind zweifelsohne aus dem Ruder gelaufen, und sie werden auch künftig wohl weiter steigen – denn einen ausgeglichen Haushalt gab es zuletzt zu Bill Clintons Zeiten, in den 1990-er-Jahren. So dass laut Statista die Verbindlichkeiten des Staates stetig weiter ansteigen sollen: Von aktuell 36,3 Billionen Dollar auf 46,7 Billionen Dollar, am Ende des Jahrzehnts. Bei Trumps Amtsantritt 2017 hatten die Staatsschulden noch 19,9 Billionen Dollar betragen.
Hierzu der entsprechende Anstieg des Bruttoinlandsprodukts – von etwa 29 Billionen Dollar, auf gut 35 Billionen Dollar. Sehr positiv gezeichnet, ganz ohne Rezession in den nächsten fünf Jahren.
Was in der nächsten Grafik so harmlos aussieht – der milde Anstieg der relativen Staatsschulden zum BIP – ist extrem trügerisch. Denn die letzten 10 Jahre und sogar noch mehr, waren die Periode der Nullzinsen, die Verschuldung lag zwar etwas über 100 Prozent. Von nun an werden sich die zu bezahlenden Zinssätze für die Staatschulden aber in etwa verdoppeln (gegenüber 2015).
Wie ist dieser riesige Anstieg der Schulden in den USA zu erklären? Natürlich war es zunächst Corona mit seinen unabsehbaren Folgen, was Donald Trump zum größten Rettungspaket in die US-Geschichte veranlasst hat: den CARES Act über 2,2 Billionen Dollar für Unternehmen und Bürger (Helikopterschecks).
Dieses Paket wurde im Dezember um 900 Milliarden Dollar aufgestockt und bereits nach dem Abebben von Corona im Jahr 2021 durch Joe Biden fortgesetzt. Noch mal 1,9 Billionen Dollar – und der letzte US-Präsident fuhr mit seinen staatlichen Maßnahmen fort, obwohl sich die Wirtschaft bereits sehr stark erholt und das Corona-Tief hinter sich gelassen hatte.
Noch einmal 2 Billionen Dollar für den Inflation Reduction Act, den Chips Act sowie den Science Act.
Das alles erklärt, warum die US-Wirtschaft Schulden-getrieben gegenüber dem Rest der Welt so gewachsen ist. Hier in der Grafik von Charlie Bilello deutlich erkennbar, die daraus resultierende große Lücke zwischen den Steuereinnahmen und den Steuerausgaben- historische hohe Defizite:
Worüber keiner spricht: Diese Billionen Dollar an staatlichen Programmen können alleine nicht den Anstieg der Staatsschulden von 16 Billionen Dollar in den letzten acht Jahren erklären. Eine weitere Ursache liegt in der Trumpschen Senkung der Unternehmenssteuern im Jahr 2017, von 31 auf 21 Prozent. Durch dieses, bis 2025 auslaufende Programm, reduzierten sich die Steuereinnahmen des Staates erheblich, denn die durchschnittlichen 3 Prozent Wachstum der Wirtschaft konnten diesen Ausfall nicht kompensieren. Die Steuerlast der US-Unternehmen in Relation zum Bruttoinlandsprodukt ist laut Reinhard Panse (CIO von FINVIA) so gering wie seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr.
Und jetzt will Donald Trump die (temporäre) Steuersenkung auf 21 Prozent nicht nur nicht zurücknehmen, nein, er plant sogar noch weitere Steuersenkungen. Fiskal-mathematisch ist das eigentlich unmöglich, selbst wenn das gesamte Handelsbilanzdefizit der USA gegenüber anderen Staaten von 779 Milliarden Dollar (2024) durch Zölle ausgeglichen werden könnte.
Scott Bessent und sein Haushaltsproblem
Der neue US-Finanzminister Bessent hat damit ein Haushaltsproblem. Der Zinsposten liegt aktuell bei 1153 Milliarden Dollar, bereits weit über dem mit Abstand größten Militärhaushalt der Welt (ca. 900 Milliarden Dollar). Obwohl damit nur eine Rendite von 3 Prozent für die Schulden der USA aufgebracht werden muss.
Damit zeigt sich das unaufhaltsam näher rückende Problem für die USA. Es gibt keine Anleihen mehr unter vier Prozent, die Fed wird die Zinsen auf absehbare Zeit nicht senken und die maßgebliche Rendite für die zehnjährigen US Staatsanleihen marschierte schon Richtung 5 Prozent – insbesondere durch die Zoll-Ankündigungen von Trump, die die Inflation antreiben.
Bei sechs oder gar sieben Prozent für die langlaufenden Anleihe müsste der neue US-Präsident wirklich den wirtschaftlichen Notstand für die USA ausrufen.
Was also mittelfristig tun, um einer bevorstehenden Staatsschuldenkrise aus dem Weg gehen? Etwa Wachstum generieren, welches prozentual höher sein müsste, als die durchschnittliche Rendite der US-Staatsanleihen? Ein 4 Prozent-plus Wachstum der US-Wirtschaft, über viele Jahre. Ist so etwas überhaupt im Ansatz denkbar?
Nein, was es nach einem 80 Prozent Anstieg bei den Staatsschulden braucht, sind niedrige Kapitalmarktzinsen – und keine steigenden. Bis vor einem Jahr lag die durchschnittliche Rendite für die US-Staatsschulden bei unter drei Prozent. Jetzt liegt man in allen Laufzeiten über 4 Prozent und die große Refinanzierungswelle steht erst bevor.
Eine Lösung
Die Inflationierung der Staatsschulden ist eine äußerst delikate Angelegenheit, denn das würde bedeuten, dass die zu zahlenden Zinsen am Kapitalmarkt niedriger sein müssten, als die allgemeine Inflationsrate. Aber das wäre über Jahre hinweg eine Steuer für den kleinen Sparer, etwas was von der US-Notenbank nie und nimmer zu kommunizieren wäre. Nach außen hin lauten die Statements immer: Preisstabilität mit dem Ziel in Richtung zwei Prozent, aber wenn dies wirklich so wäre, dann hätte die US-Notenbank im Herbst die Zinsen nicht gleich um 50 Basispunkte gesenkt.
Das 2 Prozent-Ziel ist eher ein willkürliches, denn wie diese Übersicht zeigt, liegt der Durchschnitt der US-Inflation über 150 Jahre bei 2,89 Prozent.
Um überhaupt eine finanzielle Repression herbeiführen zu können, müssten die Kapitalmarktzinsen unter die Inflationsrate fallen. Dies wäre natürlich bei einer finalen Inflationsrate von 2 Prozent extrem schwierig. Die Nullzinsphase war für die Notenbank ein Experiment, welches man nicht mehr wiederholen will. Wenn Geld keinen Preis hat und sich selbst (Schrott-)Unternehmen zu Mini-Zinsen finanzieren können, hat eine Geldpolitik keine Wirkung mehr.
Eine weitere Auswirkung einer Inflationsrate von 3 Prozent und etwas mehr wäre, dass die Unternehmensergebnisse um diesen Betrag höher ausfallen (falls diese weiter Preisfortsetzungsmacht besitzen), da die Unternehmensgewinne nominal in das US-BIP einfließen.
Dieses repressive Verfahren wurde schon einmal nach dem Zweiten Weltkrieg praktiziert, um die gigantischen Schulden in den USA und Großbritannien abzubauen. Begleitet von langlaufenden Zwangsanleihen für Immobilienbesitzer.
Was aber die USA derzeit nicht gebrauchen können, wäre eine zu niedrige Inflation, weil damit automatisch die Gewinne der Unternehmen nominal geringer würden, bei einer Deflation und/oder einer Rezession wäre Feuer unter dem Dach. Wenn nämlich die Staatseinnahmen sinken würden – und das riesige Schuldenpaket dennoch zu finanzieren wäre.
Wie erwähnt, die Finanzielle Repression ist eine Möglichkeit, ein Experiment mit Nebenwirkungen.
Was wären die Alternativen? Wachstum, um die Schulden zu reduzieren? Die Finanzwissenschaft spricht von einer Schwelle von maximal 100 Prozent relativer Staatsschulden, darüber gibt es keine Möglichkeit zur Reduktion mehr.
Die andere Alternative wäre ein Kapitalschnitt, oder eine Entwertung der Staatsschulden durch die US-Notenbank. Die Folgen sollte man sich nicht ausmalen, nicht nur dass sich 33 Prozent der US-Anleihen in ausländischen Händen befinden. Das Vertrauen in die sichersten Anleihen der Welt wäre schlagartig dahin, der Dollar würde zur Schrottwährung.
Fazit
Die dargelegten Finanzparameter für die USA dürften sicherlich auch dem neuen US-Finanzminister Scott Bessent bewusst sein. Einem Spezialisten auf dem Kapitalmarkt, der sich insbesondere mit der Situation bei Anleihen auskennt.
„Der Anleihemarkt ist der einzige ernstzunehmende Gegner für eine Regierung, die es sich mit den Schuldenmachen zu einfach“ macht“, wurde an dieser Stelle schon öfters angemerkt. Denn wenn das Vertrauen in einen Schuldner sinkt, fordert der Gläubiger höhere Risikoprämien in Gestalt höherer Zinsen. Ansätze hierzu sind bereits in den USA zu erkennen, denn es hat sich in der Zinspolitik eine recht ungewöhnliche Situation ergeben. Die US-Notenbank hat die Leitzinsen um 100 Basispunkte gesenkt, die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihe ist aber um über 100 Basispunkte gestiegen.
Damit ist eine unglaublich komplizierte Ausgangssituation für den neuen US-Präsidenten skizziert:
Übertreibt es mit seinen Zolldrohungen, werden die Zinsen am langen Ende steigen und in der Folge die Inflation nachziehen. Wird er dann zugleich noch versuchen, die Unternehmenssteuern weiter zu senken und die Einnahmesituation weiter zu erodieren, dürfte dies weiteres Ungemach am Anleihemarkt erzeugen. In der ersten Amtszeit von Donald Trump lief es andersherum: zunächst kam die opulente Steuersenkung mit einem Konjunkturfeuer und anschließend die kalte Dusche mit dem Zoll-Krieg gegenüber China (2018).
Bleibt noch die Hoffnung auf De-Regulierung in den USA und den großen Optimismus, den Präsident Trump selbst bei vielen kleinen Unternehmern erzeugt hat.
Aber die Schuldenbombe tickt, die er geerbt aber auch mitverursacht hat.
Noch hat „The Donald“ einen Vertrauensvorschuss und eine Schonfrist. Was er braucht, sind niedrigere Zinsen, höhere Produktivität, eine sehr viel niedrigere Inflation wäre sogar mit Gefahren verbunden.
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Alternativ könnte man Anleihen in Bitcoin ausgeben. Diese hätten eine stark negative Rendite, weil Bitcoin ja immer steigen muss (ohne Bitcoin-Geldmengenausweitung). Ein Kredit also, der am Ende mit Bitcoin beglichen wird. Welchen Zinssatz hätte der? So könnte man sich unabhängig von der eigenen Bonität zinsgünstig in der Fremdwährung Bitcoin verschulden. Das wäre entweder ein – nach mir die Sintflut – Szenario. Oder man meint es ehrlich und denkt, dass die FED den Bitcoin kontrollieren solle und könne, um herbe Verluste damit zu vermeiden.
Dazu passt, dass sehr für Bitcoin geworben wird, um den Kurs bei Ausgabe der Anleihen hoch zu halten und viel Geld einzunehmen. Auch die Notenbank soll mitspielen im Bitcoin Geschäft, um solche Anleihen zurückkaufen zu können, wenn der Bitcoin Kurs einmal fällt. Oder um ihn fallen zu lassen, wenn die Bitcoin-Anleihe fällig wird. Ein nettes Spielzeug, der Bitcoin. Und wenn er das nicht mit sich machen lässt, braucht man eben eine eigene Kryptowährung, die man nach Belieben manipulieren kann.
Oder man läßt den Bitcoinkurs von selber „fett“ werden, bis 10 „deutsche“ Billionen im ganzen Kryptomarkt stecken und dann „vernichtet“ man den ganzen Kryptomarkt.
Das geht allein mit ein paar weltweiten Aussagen, an den Stellen wo Dollar zu BItcoin getauscht wird.
oder man behauptet einfach der erste Quantencomputer hätte Bitcoins geknackt.
Da zählt das Gerücht, ob das stimmt ist egal !
In dem schönen Artikel wurde nicht auf dem von den Demokraten subventionierten Unsinn des Green Deal – geplante 1,8 Billionen $ – , der Geldverschwendung der künstlich aufgeblasenen Administration sowie der Subventionen für die zahlreichen woken Projekte hingewiesen. Weiter sind nicht unerhebliche Ausgaben im Verteidigungsetat möglich , wenn die zu erwartenden Trittbrettfahrer wie Deutschland keine 3,5% des BIP dafür aufwenden und dann dafür die Stationierungskosten und sonstigen Kosten bezahlen dürfen. Ansonsten ziehen die Amerikaner ihre Truppen aus Europa ab und sparen damit erheblich. Für die globale Dominanz der USA ist Europa und insbesondere Deutschland zunehmend unwichtig.
Danke für den wie immer tollen und fachlich exzellenten Beitrag! Ein Herr Trump, Lindner oder Harbeck etc. wären fachlich nicht in der Lage dies so dar zu legen…da bin ich mir sicher!
Ein gut durchdachter und nachvollziehbarer Artikel, den ich mit meiner eigenen Überzeugung so teilen würde. Was mir in vielerlei Hinsicht der Beschreibung des künftigen amerikanischen Weges persönlich noch zu kurz kommt, ist der bevorstehende soziale und gesellschaftspolitische Wandel. Ich gebe zu, das das bei rein monetärer Betrachtung der Wirtschaft und des US-Haushaltes in der Tat schwer einzuschätzen und sicherlich ein Stück weit ein Streit über ungelegte Eier ist. Trotzdem denke ich ist für die nächste Zeit viel sozialer Sprengstoff vorprogrammiert schon alleine deswegen, weil allerorten davon ausgegangen wird, das sich der Rest der Welt mit mehr oder weniger Widerwillen den Entwicklungen in Amerika unterordnen wird. Ich glaube, das es zu kurz gesprungen ist. Alle „Märkte“ weltweit stehen in einem Wechselverhältnis zueinander. Und die Rückwirkung vom Rest der Welt auf die USA wird sicherlich anders ausfallen, als es in vielen Modellüberlegungen noch als gesetzt gilt. Donald wird noch innerhalb seiner eigenen Präsidentschaft mit seinen eigenen Versprechungen zu kämpfen haben. Und da er meint grundsätzlich alles richtig zu machen und zu denken wird er um sich beißen und treten müssen. Da wage ich Mal meine Prognose und behaupte, das bislang in der Geschichte noch jeder seinen „Meister“ gefunden hat. Und er geht definitiv in vier Jahren von der Brücke, falls da nicht Mutter Natur auch noch was erwähnen möchte. Vier Jahre können lang sein, aber auch eine Vorahnung für eine länger dahinschreitende lahme Ente! Nach ihm kommt er selbst definitiv nicht mehr. Wenn ihm das bewusst wird, wird es gefährlich…und dann sind wir wieder am Anfang meiner Gedanken.
Ich denke, die Experten wissen wann ungefähr die Verschlusselung von Bitcoin geknackt werden kann.
Vielleicht ist sie ja auch schon von Quantencomputern geknackt worden, und die US- Experten wissen genau was sie tun.
Es wird nichts ohne langfristige Planung passieren.
Mal sehen, wer auf den Schulden der USA sitzen bleiben wird.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
…danke für den starken Artikel…die Inflation wird wieder kommen und wenn es gut gemacht wird, dann werden auch Sachwerte wie Aktien steigen müssen…wichtig wird sein, dass die Gehälter im Gleichschritt mit den Konsumausgaben wachsen, damit die Wirtschaft weiter brummt…dann entsteht eine Wohlstandslücke zu anderen Ländern und die eingeführten Güter und Waren aus anderen Billiglohnländern werden immer preiswerter…der gehauchte Satz von Biden „pay them more“ behält weiterhin seine Gültigkeit…
(W. Müller) „Die Inflationierung der Staatsschulden ist eine äußerst delikate Angelegenheit, denn das würde bedeuten, dass die zu zahlenden Zinsen am Kapitalmarkt niedriger sein müssten, als die allgemeine Inflationsrate.“
Diese Feststellung ist nicht richtig. Nicht nur der Staat zahlt Zinsen, sondern auch die Bürger und Unternehmen. Solang sich der Staat am niedrigen Ende der Gausskurve für die Zinsen befindet, was im Normalfall stets der Fall ist, ist die Steigerung seiner Schulden auch kein Problem. Er muss aber darauf achten, dass das Wirtschaftswachstum relativ zur Staatsquote hoch genug bleibt, um diesen Anstieg abzudecken. Wie weit er gehen, sagen ihm schon die Kapitalmärkte (und seine Bürger). Mit Inflation hat das grundsätzlich nichts zu tun, diese ist weder stets Bedingung noch stets Folge davon. Sie kann aber einen Einfluß haben.