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Gas

USA versetzen Russland mit Sanktionen massiven Schlag

Die USA haben mit ihren jüngsten Sanktionen Russland einen massiven Schlag versetzt. Hier dazu eine Detailanalyse.

Russland-Fahne
Grafik: Kar881am-Freepik.com

Kurz bevor Donald Trump die Amtsgeschäfte im Weißen Haus übernimmt, verhängte die Biden-Administration einen letzten Sanktionshammer, der sich auf Energieprojekte und die Schattenflotte in Russland richtet. Er soll den LNG-Ausbau endgültig abwürgen und neue Ölvorkommen in der Arktis unrentabel machen. Für Vizeaußenminister Geoffrey Pyatt ist das der Weg, sich vom russischen Energiediktat zu befreien. Für Trump zählt jetzt, zwischen seinen laustarken Ankündigungen zu America First und Kriegsende in der Ukraine eine Balance zu finden.

 

USA wollen Kriegsfinanzierung von Russland weiter eindämmen

„Die heutigen Sanktionsmaßnahmen machen deutlich, dass es mit Russland kein Business as usual gibt. Solange Putin seinen illegalen Krieg gegen die Ukraine fortsetzt, wird Russland auf der Strafbank bleiben. Sein Status als zuverlässiger Energielieferant ist dahin, und wir schlagen ein neues Kapitel der Unabhängigkeit vom russischen Energiezwang auf“, sagte Vizeaußenminister Pyatt gegenüber gCaptain am 13. Januar.

US-Behörden informierten über die neuen Sanktionen am 10. Januar. Sie richten sich gegen mehr als 180 Öl- und LNG-Tankern der sogenannten Schattenflotte und umfassen eine Reihe russischer Öl- und Gasprojekte in der Arktis sowie ausländische Lieferanten wie Wison. Finanzministerin Janet L. Yellen sieht darin „umfassende Maßnahmen gegen Russlands wichtigste Einnahmequelle zur Finanzierung seines brutalen und illegalen Krieges gegen die Ukraine.“

Ölambitionen in der Arktis auf Eis legen

Auf der Sanktionsliste stehen jetzt alle bestehenden und geplanten arktischen Ölprojekte von Russland, um die polaren Ambitionen des Landes auf Eis zu legen. Betroffen ist ebenso die gesamte Flotte eistauglicher Öltanker, die für die Ölprojekte Varandey, Novy Port und Prirazlomnoye im Einsatz sind. Diese drei Projekte machen mit rund 25 Millionen Tonnen pro Jahr die gesamte arktische Ölproduktion Russlands aus.

Dies wird es laut gCaptain Russland weiter erschweren, Käufer für sein arktisches Rohöl zu finden. Ebenso verschärfen die Russlands Mangel an eistauglichen Öltankern. Aufgrund des sich ausweitenden Sanktionsregimes haben Werften in Südkorea vom Bau zusätzlicher Schiffe für Russland Abstand genommen. Dazu wird die Wartung bestehender Schiffe für Russland zunehmend eine große Herausforderung sein. Das trifft insbesondere für die Instandhaltung des Azipod-Antriebssystems des Schweizer Unternehmens ABB zu.

Absatz für LNG aus der Arktis klemmt

Auch der chinesische Technologielieferant Zhoushan Wison Offshore and Marine geriet nach seiner geheimen Operation zur Verschiffung eines Kraftwerkes von seiner Werft in Zhoushan nach Gydan im letzten Herbst ins Sanktionsnetz der USA. Auf der nordsibirischen Halbinsel Gydan gegenüber von Yamal entsteht die zweite große Produktionsstätte Arctic LNG 2 vom größten russischen LNG Produzenten Novatek.

Gegen Arctic LNG 2, Unternehmen und Schiffsbetreiber, die dem Projekt zuarbeiten, verhängten die USA bereits Sanktionen. Hierzu gehören das LNG-Bauzentrum Belokamenka bei Murmansk und zwei Spezialspeicherschiffe in der Bucht vor Murmansk im Westen und Kamtschatka im Osten.

Dorthin verbrachten LNG-Tanker seit August 2024 nach dem Vorbild der Schattenflotte für Öl das LNG von Gydan. Keine Fracht von ihnen sei indes umgesetzt worden, berichtete nach westlichen Medien schließlich Ende 2024 auch das russische Energienachrichtenprotal Neftegaz.ru. Da die Spezialspeicherschiffe voll sind, stellte Arctic LNG 2 im letzten Oktober die Gasverflüssigung ein.

Tankerengpass bremst

Um den ganzjährigen Transportbetrieb sicherzustellen sind 21 LNG-Spezialeistanker des Typs Arc 7 für Arctic LNG 2 geordert. Zwei davon soll die heimische Swesda-Werft jetzt nach reichlich Verspätung im ersten Quartal ausliefern. Diese hatte das französische Technikunternehmen Gaztransport & Technigaz noch vor seinem Ausstieg aus Russland mit Membran-LNG-Speichersystemen vom Typ Mark III ausgestattet.

Ein dritter Tanker soll bis zum Jahresende fertig werden. Das Problem mit den Kryotanks für das LNG muss hier und bei zwölf weiteren Tankern noch gelöst werden. Eine heimische Lösung wurde laut Neftegaz.ru bereits entwickelt und vorläufig von der Regulierungsbehörde genehmigt. Auch die Auslieferung von Arc7-Tankern aus Südkorea bereitet aufgrund von Sanktionen Schwierigkeiten.

Um den Tankerbau zu beschleunigen, schickte Novatek Ingenieure und Montagearbeiter zur Swesda-Werft. Bis zum Herbst 2024 erhöhte sich die Anzahl von 200 auf 500 Personen. die Die Mitarbeiterzahl auf der Belokamenka-Werft sank Medienberichten zufolge von 15.000 auf 500 Arbeiter, da viele Hauptauftragnehmer und Subunternehmer die Region verlassen hätten. Viele von den verbliebenen Personen seien mit Wachdiensten betraut. Der LNG-Ausbau ruht.

USA könnte gegenüber Russland künftig differenzierter sein

Erwägt Trump nach seinem offiziellen Amtsantritt am 20. Januar, durch Sanktionslockerungen das Eis für russische Öl- und Gasprojekte zu schmelzen, widerspricht das den Wirtschaftsinteressen der USA. Dies wiederum steht seinem Postulat America First entgegen. Auch der jüngste Schlag gegen den chinesischen Technikkonzern Wison dürfte im Sinne Trumps sein, will er doch Chinas Wirtschaftskraft im Zaum halten.

Zugleich erklärten Experten, dass die bevorstehende Präsidentschaft Trumps dem arktischen LNG-Projekt von Russland etwas Erleichterung verschaffen könnte. Darüber berichtete High North News im November letzten Jahres. Demnach erwartet Ana Subasic, Gas- und LNG-Analystin vom Daten- und Analyseunternehmen für Rohstoffmärkte Kpler mit der Trump-Regierung definitiv mehr Spielraum für Russland. „Angesichts der Geschichte zwischen Putin und Trump und Trumps eigenen sich entwickelnden Agenden ist es nicht unwahrscheinlich, dass es zu einer etwas lockereren Haltung kommt“, erklärte Subasic.

Ben Seligman, ein Projektspezialist für die Entwicklung von Öl und Gas in der Arktis verwies darauf, dass es vermutlich nicht darum gehe, die Sanktionen vollständig zu lockern, „da Trump ganz auf America First setzt und er wahrscheinlich sicherstellen möchte, dass LNG aus den USA weiterhin in größeren Mengen ausländische Märkte erreicht. Der Ansatz seiner Regierung könnte jedoch in Zukunft differenzierter sein“, so Seligman. Auch er spricht von etwas Spielraum gegenüber Russland. Das könnte Trumps Postulat als Friedenstifter entgegenkommen. Wofür sich Trump entscheidet, entscheidet sich in der Zukunft.



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25 Kommentare

  1. @Helmut, das wird dich nicht erfreuen wenn die USA so schroff mit deinem Freund Putin umgeht. Bin gespannt wie du es wieder versuchen wirst schönzureden.

  2. Es kann ja auch nicht im Interesse der US-Texas-Ölindustrie sein, wenn Ölsanktionen gegen Russland zu einer Instabilität des internationalen Ölmarktes führen.

  3. Dadurch wird nichts weiter als die weltweite Inflation angeheizt, mit höheren Olpreisen,.Nicht Russland ist der Hauptleittragende sondern Europa.Aufwachen Leute, es wird Preisexplosionen geben.

    1. Das Öl rennt ja nicht weg. Wenn sich Putin oder ggf. sein Nachfolger wieder benimmt, dann werden die Sanktionen bröckeln und die Preise purzeln. Inzwischen zapft Trump die Vorkommen in Grönland an, EE werden rentabler und einen Boom erleben.

      1. Das Öl rennt nicht weg sondern die Kunden.

  4. Es wird enden wie immer.
    Der Sanktionierte stellt die Produkte selber her, aber der Sanktionierer hat einen Kunden verloren.
    Wer antomgetriebene U- Boote bauen kann, und trotz des Krieges noch drittgrößter Waffenlieferant der Welt ist, wird das können.
    Das ist am Anfang oft mit viel Anstrengungen verbunden, und auch mit Rückschlägen, aber es hilft der sanktionierten Wirtschaft doppelt.
    Die russische Wirtschaft sollte seit Kriegsbeginn mitcetwa 16.000 Sanktionen ruiniert werden. Was für ein Geschwätz.
    Nach 2023 und 2024, wird die russische Wirtschaft auch 2025 weit über 20 x stärker wachsen als die deutsche Wirtschaft.
    Mit der Wirtschaftspolitik der grünen Sekte die ideale Kombination, dass die Filetstücke der deutschen Wirtschaft in die Knie gehen, und in die USA abwandern.
    Alle Achtung vor den US- Strategen.
    Und der Michel bejubelt das.
    Was sonst?
    Gut das ich weit weg bin.
    Denn es wird in Deutschland alles noch sehr, sehr viel teuer werden.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Mein lieber Helmut, heißt deine Aussage etwa: Putin, diesem Massenmörder, freien Lauf lassen? Ein Zeichen an alle anderen Massenmörder in dieser Welt geben: ihr könnt machen was ihr wollt, wir halten still?
      Auch wenn es nicht immer so läuft wie geplant ist Nichtstun die alle schlechteste Möglichkeit uns stärkt in jedem Fall die Despoten dieser Welt.
      Ich frage mich ehrlich warum manche Menschen Massenmörder, Kriegstre7und Verbrecher verteidigen.

      1. @Rainer. Helmut ist ein bekennnender Russen- und Putin-Freund und er meint, dass Deutschland auch auf Kriegswirtschaft umstellen sollte, um genauso „erfolgreich“ wie Russland zu sein. Irgendetwas ist da bei der Verdrahtung seiner Synapsen schief gegangen. Sozusagen ein Totalschaden, leider irreversibel. Wer will kann den Mann bemitleiden, was ich aber als reine Zeitverschwendung betrachte.

        Im nächsten Kommentar schreibt er jetzt, dass Putin ein Kriegsverbrecher ist (was er aber so in Wirklichkeit nicht meint) und die Präsidenten der USA auch usw.. Kann man einfach ignorieren die alte Leier.

      2. Wohl von 2014 bis 2022 Winterschlaf gehalten!!!
        Wer hat die eigene russisch sprechenden Mitbürger verfolgt und getötet?
        Genau die Ukraine

        1. In der Ukraine sprechen praktisch fast alle russisch, entweder als Erst- oder als Zweitsprache.

        2. Geschichte gerade gerückt

          Der Konflikt im Osten der Ukraine, insbesondere in den Regionen Donezk und Luhansk, begann 2014 nach der Annexion der Krim durch Russland und dem Aufstand prorussischer Separatisten in der Ostukraine. Russland hat wiederholt behauptet, die Ukraine führe einen „Völkermord“ an russischsprachigen Bürgern durch. Internationale Organisationen wie die OSZE und die UN haben keine Beweise für einen systematischen Völkermord gefunden. Vielmehr deuten ihre Berichte darauf hin, dass die Gewalt im Konflikt auf beiden Seiten verübt wurde, einschließlich Menschenrechtsverletzungen durch prorussische Separatisten und ukrainische Truppen.

    2. @Helmut
      „Der Sanktionierte stellt die Produkte selber her, aber der Sanktionierer hat einen Kunden verloren.“

      Sehr sehr schlauer Kommentar!
      Laut Artikel richten sich die amerikanischen Sanktionen gegen mehr als 180 Öl- und LNG-Tanker der sogenannten Schattenflotte und umfassen eine Reihe russischer Öl- und Gasprojekte in der Arktis.

      Welche Öl- und Gas-Produkte wird denn Russland nun selber herstellen, die es vorher noch nicht gab?
      War Russland vorher Kunde für amerikanische Öl- und Gaslieferungen?
      Und in welchem Zusammenhang zur Wirtschaftspolitik der grünen Sekte stehen US-Sanktionen gegen die marode Schattenflotte?

    3. DermitdemHellmuttanzt

      @Helmut
      ja, der russischen WIrtschaft muss es glänzend gehen! Warum sonst sollte wohl Gazprom 40% seiner Mitarbeiter im HQ entlassen? Oder liegt es doch daran, dass Gazprom jetzt Verluste erleidet? mmmh…schwierig,schiwierig

      1. Hallo @ DermitdemHellmuttanzt
        Einzelnen Unternehmen geht es schlecht.
        Wie in Deutschland VW, der ganze Automobilindustrie und deren Zulieferer.
        Russland hat aber immer noch ein etwa 30 Mal höheres Wirtschaftswachstum als Deutschland.
        Was sich auch wahrscheinlich 2025 fortsetzen wird.
        Und Russland ist trotz Krieg immer noch der drittgrößte Waffenlieferant der Welt.
        Das ist die Realität.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

  5. Sanktionierer sind immer die Verlierer

    @ Permanix, können sie endlich verstehen, dass man die Realität aufzeigen kann ohne Putin- Freund zu sein. Ihr dummen Schwarz- Weiss- Seher und Ami- Fans haben immer noch nicht begriffen, dass der Ukraine- Krieg ein Stellvertreterkrieg gegen Russland ist. Einige Videos vom hochangesehenen Daniel- Ganser würde frischen Saft in eure eingetrockneten Hirne bringen..Zudem wird das dämliche Helmut- Bashing immer unerträglicher.
    @ Helix, dank den US – Sanktionen von Ronald Reagen ist Russland zu einem der grössten Weizenproduzenten geworden, d. h. vom Importeur zum Exporteur.

    1. @Sanktionierer sind immer…

      Was ist los?
      Nicht nachlässig werden!
      Bitte weiterhin höflich grüßen: „Viele Grüße aus Andalusien“.

    2. @Wechselbalg. Warum sind Sie eigentlich in die Steueroase ausgewandert? Wäre doch mal interessant zu wissen für die Leserschaft hier.

    3. „Ami- Fans haben immer noch nicht begriffen, dass der Ukraine- Krieg ein Stellvertreterkrieg gegen Russland ist.“
      So lautet zumindest die offizielle Version der Kreml-Propaganda. Dabei ist es in Wirklichkeit ganz einfach: Hätten die Russen nicht völkerrechtswidrig die Ukraine überfallen, gäbe es auch keinen Krieg. Das ist ein simples Ursache-Wirkungs-Prinzip, für dessen Verständnis man kein Ami-Fan sein muss.

      1. @Selina Sarezki. Absolut richtig und wer möchte schon mit jemanden Geschäfte machen, wenn der eigene Nachbar von dieser Person überfallen oder gar ermordet wird? Doch nur Derjenige, der ihn bei diesem Überfall in irgendeiner Form unterstützt hat – ob aktiv oder vielleicht nur, dass er dem Aggressor die Daumen gedrückt hat. Natürlich kann für so eine Einstellung auch eine psychische Störung vorliegen, so wie bei einigen ganz Wenigen hier im Forum.

  6. Genau so ist es.

    ntv mobil: „Russlands Wirtschaft ist ein großes Tier“

    https://www.n-tv.de/wirtschaft/Putin-umgeht-Ol-Sanktionen-mit-Schattenflotte-Russlands-Wirtschaft-ist-ein-grosses-Tier-article25494129.html

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. DermitdemHellmuttanzt

      @Helmut
      Genauso ist es? Du stimmst also den Aussagen im Interview zu?

      Die Sanktionen gegen Russland zeigen Wirkung. Sie schwächen die Wirtschaft und führen zu einer tiefen Krise. Die Bevölkerung leidet unter hoher Inflation, sinkender Lebensqualität und eingeschränktem Angebot. Militärausgaben belasten den Haushalt, während in Bereichen wie Sozialpolitik und Infrastruktur gekürzt wird. Langfristig wird Russlands wirtschaftliches Potenzial weiter untergraben. Dennoch findet Moskau Wege, Sanktionen zu umgehen, etwa durch die Schattenflotte. Ein Kollaps ist nicht absehbar, aber die Wirtschaft verschlechtert sich schrittweise.

      Hattest du nicht vor Tagen geschrieben: „Das ist am Anfang oft mit viel Anstrengungen verbunden, und auch mit Rückschlägen, aber es hilft der sanktionierten Wirtschaft doppelt.“

      Oder hat es mal wieder nur für die Überschrift gereicht? So viele Buchstaben auf einmal sind ja auch nicht gesund…

  7. Hallo @ DermitdemHellmuttanzt
    Sanktionen zeigen immer Wirkung.
    Einmal die Wirkung das nun die Ölpreise steigen.
    Und die Wirkung, dass Russland auch diese Sanktionen umgehen wird.
    2/3 der Welt sind die Sanktionen sowieso egal.

    Die Russische Wirtschaft wächst 2023 u. 2024 etwa 20 bis 30 x mehr als die deutsche Wirtschaft und die Staatsverschuldung beträgt nur etwa 20 %.
    Von diesen Zahlen träumt Deutschland und andere Länder.
    Ganz nebenbei ist Russland immer noch, trotz Krieg, der drittgrößte Waffenlieferant der Welt.
    Aber wenn Sie gerne an der Realität vorbei träumen, so kann ich nichts dagegen haben. Das kommt hier öfter vor.

    Ich denke, wir sollten diese Diskussion beenden und einfach mal die Entwicklung in Europa abwarten.

    Russland – relative Staatsverschuldung bis 2029 | Statista

    https://de.statista.com/statistik/daten/studie/171417/umfrage/staatsverschuldung-von-russland-in-relation-zum-bruttoinlandsprodukt-bip/

    Das zum Wirtschaftswachstum von Deutschland 2025

    …Mit Ausnahme von Saudi-Arabien und Ägypten musste der IWF seine Prognosen bei keinem anderen Land so stark kürzen. Mit dem Wachstum von 0,3 Prozent in diesem Jahr befindet sich Deutschland nun abgeschlagen auf dem letzten Platz.
    Konjunktur: IWF streicht Wachstumsprognose für Deutschland zusammen…
    https://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/konjunktur-iwf-streicht-wachstumsprognose-fuer-deutschland-zusammen/100101249.html

    Sanktioniert mal weiter so.
    Die Amis reiben sich die Hände und kaufen die Pleitefirmen auf.
    Oder die Chinesen

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut, Deine Kommentare bezüglich Russland sind wie immer höchst dümmlich. Ich nehme an, dass dir diese von der Propagandaabteilung im Kreml vorgegeben sind. Die Realität sieht ganz anders aus.

      Kriegskonjunkturen sind eine völlig normale Erscheinung in militärischen Konflikten.

      Ukraine 2023: 5.3% BIP
      Russland 2023: 3.6% BIP

      Russlands investiert in Kriegsgüter, mit äußerst kurzer Abschreibungsdauer. Das war noch nie nachhaltig.

      Russland ist gezwungen seine Rohstoffe zu niedrigsten Preisen bei stark gestiegenen Produktions- und Transportkosten zu verkaufen.

      Die Staatsverschuldung Russlands wächst nach der Pandemie immer noch gewaltig, in Deutschland geht sie stark zurück.

      Die Inflation in Russland ufert aus. Nach eigenen Angaben knapp 10%. Und das sind mit Sicherheit noch sehr geschönte Zahlen.

      Klares Fazit: Das „Wirtschaftswunder“ in Russland ist ein Strohfeuer. Das Land wird von China und Co zu billigsten Preisen ausgebeutet und befindet sich auf dem absteigenden Ast. Aber solche Fürsprecher, wie z.B. Helmut, sollten schleunigst in das Paradies und hochattraktive Russland auswandern. Da hört die durch die Propaganda und Gehirnwäsche vorgetäuschte Liebe dann aber ganz schnell auf.

    2. DermitdemHellmuttanzt

      @Helmut
      na, da brauchst du jetzt aber nen Doppel-Achter mit Steuermann, um zurückzurudern. Ziemlich dumm, wenn man halt nur dir Überschriften liest und dann denkt, dass das einem hilft.
      ALso, ruder schön. Danke, dass du den Artikel gepostet hast, der deine unwesentliche Meinung konterkariert, von jemanden, der wahrscheinlich sehr viel mehr Ahunung hat, als Du
      Und eins Und eins Und eins Und eins Durchziehen Durchziehn und Schlag und Schlag Und eins und eins Durchziehen

  8. Die für die Menschen in Russland spürbare Realität, 1.600 von 4.100 Mitarbeitern in der Gazprom-Zentrale sollen entlassen werden.

    https://www.deraktionaer.de/artikel/mobilitaet-oel-energie/nach-gas-stopp-und-milliarden-verlusten-massen-entlassungen-bei-gazprom-20373281.html

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