Die Verbraucherpreise für die Eurozone wurden soeben als Vorabmeldung für den Monat Juni von Eurostat veröffentlicht. Im Jahresvergleich ist es ein Anstieg von 1,9 Prozent nach +2,0 Prozent im Mai. Für heute wurden auch 1,9 Prozent erwartet. Die Verbraucherpreise für Energie stiegen „nur noch“ um 12,5 Prozent nach +13,1 Prozent im Mai. Dies liegt am Basiseffekt. Im Mai war der Jahresvergleichsanstieg am Größten, weil vor einem Jahr die Energiepreise völlig im Keller waren im Zuge der Coronakrise. Wenn man von diesem tiefen Niveau mit den aktuellen Preisen vergleicht, ergeben sich halt solche kräftigen Steigerungsraten. Lebensmittelpreise liegen nur mit +0,6 Prozent im Plus, und bewegen sich damit auf dem Niveau der letzten beiden Monate. Auch die Preise für Dienstleistungen sind laut Eurostat mit +0,7 Prozent nicht mehr so stark an Ansteigen wie im Mai (+1,1 Prozent).
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Na dann ist ja alles in Butter! :-)