Soeben wurden die Verbraucherpreise der Eurozone für den Monat April in ihrer endgültigen und ausführlichen Fassung veröffentlicht. Im Jahresvergleich steigen sie um 1,6 Prozent nach 1,3 Prozent im März (im Dezember 2020 noch -0,3 Prozent).
Die Details zeigen ganz klar: Die Verbraucherpreise für Energie (stark gestiegener Ölpreis gegenüber letztem Jahr) ziehen mit +10,4 Prozent den Schnitt nach oben (Energie im März noch +4,3 Prozent, Dezember noch -6,9 Prozent). Komisch: Die Preise für Lebensmittel, Alkohol und Tabak steigen im April im Jahresvergleich nur um 0,6 Prozent, nach etwas höheren Steigerungsraten in den Vormonaten. Bei den in den Supermarktregalen verteuerten frischen Produkten derzeit ist das schwer zu glauben. Aber gut, das ist nun mal die offizielle Statistik.
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