Soeben hat Eurostat die endgültigen Verbraucherpreise der Eurozone für den Monat Oktober verkündet. Sie steigen im Jahresvergleich wie vorab gemeldet um 4,1 Prozent im Vergleich zu 3,4 Prozent im September. Vor allem die Energiepreise explodieren regelrecht von 17,6 Prozent im September auf 23,7 Prozent im Oktober. Die Preise für Lebensmittel hingegen bleiben mit 1,9 Prozent nach 2,0 Prozent im Vormonat stabil in ihrer Steigerung.
Immer klarer erkennt man, wie die Verbraucherpreise in Osteuropa richtig stark ansteigen, während sie in vielen westeuropäischen Ländern unter dem Schnitt bleiben. Weil Osteuropa so stark zulegt, liegt die Inflation in der Gesamt-EU mit 4,4 Prozent auch noch höher als in der Eurozone mit 4,1 Prozent.
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