Laut soeben von Eurostat veröffentlichten Daten sind die Verbraucherpreise in der Eurozone im November im Jahresvergleich um 4,9 Prozent angestiegen nach 4,1 Prozent im Oktober. Die Energiepreise steigen um 27,5 Prozent nach 23,7 Prozent im Oktober. Die Lebensmittelpreise steigen um 2,2 Prozent nach 1,9 Prozent im Oktober. Dienstleistungen zeigen einen deutlichen Anstieg von 2,7 Prozent im Jahresvergleich nach 2,1 Prozent im Oktober.
In der folgenden Grafik man die Entwicklung der Verbraucherpreise nach EU-Land aufgeteilt. In der EU steigt die Inflation mit 5,2 Prozent übrigens stärker an als in der Eurozone. Denn in Osteuropa (wo Länder wie Polen nicht Mitglied im Euro sind) legt die Teuerung viel massiver zu als in Westeuropa. Die Grafik zeigt es: Die Länder mit den stärksten Zuwächsen bei den Preisen stellen quasi einen osteuropäischen Block.
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