Europa

Verbraucherpreise Eurozone November: Energie dick im Minus, Lebensmittel retten Schnitt

Eurostat hat soeben die Verbraucherpreise für die Eurozone für den Monat November in ihrer ausführlichen und endgültigen Fassung veröffentlicht. Sie steigen im Jahresvergleich um 1,0% nach +0,7% im Oktober. Seit Juli schwächelt das Preiswachstum jetzt schon um die Marke von 1% herum. Die Verbraucherpreise für Energie rutschen immer weiter ins Minus mit jetzt -3,2%, nach -3,1% und -1,8% in den Vormonaten. Lebensmittel können den Schnitt mit +2,0% retten. Hier weitere Detailaussagen von Eurostat:

Die niedrigsten jährlichen Raten wurden in Italien, Portugal (je 0,2%) und Belgien (0,4%) gemessen. Die höchsten jährlichen Raten wurden in Rumänien (3,8%), Ungarn (3,4%), der Slowakei (3,2%) und Tschechien (3,0%) gemessen. Gegenüber Oktober ging die jährliche Inflationsrate in fünf Mitgliedstaaten zurück, blieb in zwei unverändert und stieg in zwanzig an.

Im November kam der höchste Beitrag zur jährlichen Inflation im Euroraum von Dienstleistungen (+0,82 Prozentpunkte, Pp.), gefolgt von Lebensmitteln, Alkohol und Tabak (+0,37 Pp.), Industriegütern ohne Energie (+0,10 Pp.) sowie Energie (-0,33 Pp.).

Verbraucherpreise Eurozone im November



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