Europa

Verbraucherpreise in der Eurozone rutschen in die Deflation!

Brennender Euro-Schein als Symbol für Inflation

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im August in die Deflation gerutscht, wie ganz frisch veröffentlichte Daten von Eurostat zeigen. Die Preise sind im Jahresvergleich um 0,2 Prozent rückläufig nach +0,4 Prozent im Juli und +0,3 Prozent im Juni. Die Verbraucherpreise für Lebensmittel sinken von +3,2 Prozent im Juni auf +1,7 Prozent im August. Daran hat wohl auch die Mehrwertsteuersenkung in Deutschland ihren Anteil, die seit Anfang Juli in Kraft ist.

Die Verbraucherpreise für Energie liegen bei -7,8 Prozent nach -8,4 Prozent im Juli. Am Deutlichsten sieht man einen Preiseinbruch bei den „Industriegütern ohne Energie“, die von Juli +1,6 Prozent auf -0,1 Prozent im August absinken. Italien rutscht deutlich runter bei der Preisentwicklung – innerhalb eines Monats von +0,8 Prozent auf -0,5 Prozent.

Verbraucherpreise der Eurozone im August



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