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Videoausblick: Alles auf den Kopf gestellt

Derzeit ist alles auf den Kopf gestellt: der einstige Hoffnungsträger Donald Trump ist inzwischen zum Belastungsfaktor geworden, so wieder gstern, nachdem eine Razzia bei Trumps Anwalt Cohen Sorgen vor einer möglichen Amtsenthebung Trumps geschürt hatten (schwächste Schlußstunde beim Dow Jones seit Mai 2014). Der neue Hoffnungsträger ist Chinas Staatschef Xi Xinping, dessen globalisierungsfreundliche Rede heute Nacht die Aktienmärkte wieder scharf steigen läßt..

Von Markus Fugmann

Derzeit ist alles auf den Kopf gestellt: der einstige Hoffnungsträger Donald Trump ist inzwischen zum Belastungsfaktor geworden, so wieder gstern, nachdem eine Razzia bei Trumps Anwalt Cohen Sorgen vor einer möglichen Amtsenthebung Trumps geschürt hatten (schwächste Schlußstunde beim Dow Jones seit Mai 2014). Der neue Hoffnungsträger ist Chinas Staatschef Xi Xinping, dessen globalisierungsfreundliche Rede heute Nacht die Aktienmärkte wieder scharf steigen läßt – vor allem weil Xi die Senkung von Zöllen auf Autoprodukte ankündigte (was Trump gefordert hatte). Aber derzeit ändert sich nichts so schnell wie die Lage – und neben dem Handelsstreit USA-China wird nun der Syrien-Konflikt ein zweiter makrtbewegender geopolitischer Faktor (Achse USA-Israel-Saudi-Arabien gegen Aches Russland-Iran-Syrien). Der Dax startet mit deutlich positiven US-Futures nun in einer neuralgischen Zone..



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8 Kommentare

  1. „der einstige Hoffnungsträger Donald Trump“

    Trump ein Hoffnugnsträger? Für wen? Die Top 0,01% der konservativen Elite….

  2. Handelskrieg on hold oder abgesagt? Sie haben es doch „gestern“ noch gewusst. Bei soviel Volatilität (und Fake) sollte man sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Hoffentlich lernen Sie!

  3. Tja,
    der Markt, der sieht aber mal richtig,richtig stark aus ! Der Dax war natürlich viel schneller, der ist durch die wichtigen Widerstände , wie mit einem Messer durch die Butter durch.
    Während der große „Supertanker S&P 500“ mit einem Wendekreis einer Aschetonne, da schon a bisserl Probleme hat.. :D

    Und Ihr denkt immer noch , Korrektur/Bärenmarkt voraus…
    so kann man auch Geld verlieren.. ;)

    VG

    Marko

    1. Noch stehen nicht alle Ampeln auf grün. Der Dow Jones befindet bei mir noch im Abwärtstrendkanal. Erst wenn da ein Ausbruch erfolgt (bei ca. 24.520) könnte die Bärengefahr gebannt sein. Mit „strong long“ wäre ich also noch etwas vorsichtig.

  4. Tja, kann ja so mal so sehen.

    Nur : Euch ist schon klar, dass man nach diesem „Mega-Absturz“ / Korrektur usw, da unten bei ca. 11700 – 11800 „Bullen-Raketen“ liegen, die es in sich haben sollten.

    Aber gut, Ihr Bären wollt vermödelt werden. :D

    Markttechnik, Marktanalyse : das und genau und das, ist das A und O….

  5. Moin und Grüezi Herr Fugmann.
    Ein Video der anderen Art. Übergeordnete Sichtweise – Gute Erläuterung mit soliden klaren Fakten, Weltpolitische Basics locker ‚rübergebracht, machtpolitische Achsen erklärt anhand von Landkarten, Relationen der Einwohnerzahlen miteinander verglichen
    Das vitale Interesse Russlands in Syrien mit dem Mittelmeerzugang.
    Mir hat Ihr heutiges Video sehr gefallen.
    Danke. – Ich freue mich, dass Sie zaghafte, aber mutige Schrítte tun.
    Ich schätze Ihre morgendlichen Kurzberichte der Overnight Session in Asien.
    Die Chart-„Analysen“ scheinen offensichtlich unverzichtbar zu sein, obwohl jeder sie auf kostenlosen Internetseiten ansehen kann, bzw. in seinem sowieso vorhandenen Chartprogramm betrachten kann.
    Ein ehrliches Kompliment von meiner Seite.
    Gruss vom Segler nach Hamburg

    1. @Segler, vielen Dank für Ihre Worte und Grüsse zurück dorthin, wo der Katamaran gerade segelt .)

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