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Videoausblick: Bruch zwischen Wall Street und Trump

Der Rückzug von Gary Cohn, faktisch dem Verterter der Wall Street innerhalb der Trump-Administration, macht klar, wohin die Reise jetzt gehen wird - es ist eine weit reichende Richtungsentscheidung über den Kurs im Weißen Haus gefallen! Damit haben Hardliner in Sachen Protektionismus wie Peter Navarro triumphiert. Für die Aktienmärkte, vor allem aber für die Wall Street, ist das eine sehr unschöne Nachricht..

Von Markus Fugmann

Der Rückzug von Gary Cohn, faktisch dem Verterter der Wall Street innerhalb der Trump-Administration macht klar, wohin die Reise jetzt gehen wird – es ist eine weit reichende Richtungsentscheidung über den Kurs im Weißen Haus gefallen! Damit haben Hardliner in Sachen Protektionismus wie Peter Navarro triumphiert: die Importzölle werden kommen – Stahl und Aluminium sind dabei wahrscheinlich nur der Anfang! Für die Aktienmärkte, vor allem aber für die Wall Street, ist das eine sehr unschöne Nachricht: mit der US-Steuerreform, deren Hauptarchitekt Gary Cohn war, liegt das Beste nun schon in der Vergangenheit, jetzt kommt der problematische Teil der Trump-Präsidentschaft! Die US-Futures daher stark im Minus, der Dax dürfte Schwierigkeiten haben, die 12.000er-Marke zu halten..



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6 Kommentare

  1. Hallo, ich höre zwar Vor- und Abspann musikalisch, aber sonst keinen Text und kein Wort .!

    1. @Werner, mein Mikro sendet scheinbar nur auf einem Kanal – ich versuche heute ein neues zu besorgen, dann dürfte sich das Problem erledigt haben..

      1. Bei mir ging alles.

  2. Bruch zwischen der Wall Street und Trump? Diesen Kampf kann der Präsident nicht gewinnen. Allein der Lobbyismus der Finanzbranche in der Politik ist in den USA gigantisch. Haben diese „Sponsoren“ nicht vor Weihnachten den Politikern mit Entzug der Wahlkampfunterstützung gedroht, falls die Steuerreform nicht rasch umgesetzt wird? Das wird jetzt interessant, ob Trump den Bruch riskiert!

  3. „Bruch zwischen der Wall Street und Trump? Diesen Kampf kann der Präsident nicht gewinnen. Allein der Lobbyismus der Finanzbranche in der Politik ist in den USA gigantisch.“

    Exakt, Wolfgang ! Die Amis sind viel zu abhängig von der Finanzmarktwelt, ganz im Gegensatz zu den Europäer. Sehr schön !
    Wenn es denn „hart auf hart“ kommen sollte, was ich mir nicht wünschen würde als Bulle, so würden die Chinesen und die Europäer reagieren. Das wurde von beiden Gegenparteien angekündigt.

    Herr Trump denkt, Abschottung ist alles, wir „America first“, wir als Mittelpunkt der Welt (?!?), müssen stärker werden durch Zölle, das ist Unsinn, in Zeiten der Industrie 4.0, Globalisierung.

    Schaun mer mal… was der Chaot sonst noch hinkriegt , oder auch nicht, MAuerbau zu Mexiko, das wär doch was ?

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