Von Markus Fugmann
Das könnte der Todesstoß für Griechenlands Banken sein: laut einem Bericht der „New York Times“ will die EZB einen „haircut“ bei Sicherheitshinterlegungen griechischer Banken beschließen: die Sicherheiten, die griechische Banken bei ihrer Zentralbank hinterlegen, um an die von der EZB gewährten Notkredite zu gelangen, werden um 50% abgewertet. Das bedeutet, Hellas Banken brauchen doppelt so viel Sicherheiten, um an die selbe Menge Liquidität zu gelangen – das werden die meisten nicht lange durchstehen. Damit, so die „New York Times“, will die EZB den Druck auf Griechenland und seine Gläubiger erhöhen.
Das dürfte heute an den Märkten – so der Bericht stimmt – zu Risikoaversion führen, Vorsicht ist also angesagt!
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