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Videoausblick: Heute kommt die Fortsetzung der Trump-Rally

Gestern noch starke Verunsicherung an den Aktienmärkten, heute aber dürfte aus Sicht der Bullen wieder die Sonne scheinen! Der Grund ist die heute Nacht erfolgte Zustimmung des Senats zu einem Haushaltsentwurf, der eine Vorbedingung ist, damit die Steuerreform überhaupt verabschiedet werden kann..

Von Markus Fugmann

Gestern noch starke Verunsicherung an den Aktienmärkten, heute aber dürfte aus Sicht der Bullen wieder die Sonne scheinen! Der Grund ist die heute Nacht erfolgte Zustimmung des Senats zu einem Haushaltsentwurf, der eine Vorbedingung ist, damit die Steuerreform überhaupt verabschiedet werden kann. Die US-Futures daraufhin im asiatischen Handel deutlich höher – das wird dem Dax zu einem Start überhalb der 13.000er-Marke verhelfen. Dazu der Dollar mit einer Rally, die sich noch verstärken könnte, wenn Trump doch John Taylor als neuen Fed-Chef nominieren würde – laut Insidern ist jedoch Jerome Powell Favorit, an zweiter Stelle liegt wohl John Taylor (der negativ für die Aktienmärkte wäre, aber bei Trump offenkundig einen sehr guten Eindruck hinterlassen hat – und Trump ist ein Bauch-Mensch)..



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6 Kommentare

  1. Steuersenkung? Die Tatsache, dass die USA mit den jetzigen Steuereinnahmen die Zinslast für die Schulden nicht decken kann, wie wollen die das dann mit einer Senkung hin bekommen. Die hohen Schulden resultieren doch daraus, dass Unternehmen keine Steuern zahlen. Selbst die reichen Senatoren drücken sich vor Steuerzahlungen. Eigentlich müssten die, die Schuldengrenze um 10 Billionen anheben um überhaupt die nächsten zwei Jahre zu Überleben. Die Finanzkrise von 2008 ist niemals beendet worden, sie ist nur noch weiter aufgebläht, als damals. Immer mehr Festanstellungen gehen in Teilzeit verloren, das Steueraufkommen sinkt stetig weiter ab. Die wirkliche Arbeitslosenzahl liegt bei über 30%, Tendenz steigend. Die angeblichen Lohnsteigerungen finden bei den Teilzeitbeschäftigten statt und liegen weit unter den Festangestellten. Steuerreform (Mogelpackung) ja, Steuersenkung nein.

    1. „Eigentlich müssten die, die Schuldengrenze um 10 Billionen anheben um überhaupt die nächsten zwei Jahre zu Überleben.“

      Mal abgesehen davon, dass die USA das wohl Zug um Zug auch tatsächlich machen werden, bedeuten 10 Billionen Schulden doch angeblich auf der anderen Seite zwangsläufig auch 10 Billionen mehr Vermögen. Oder wird das hier von einigen Schreibern immer nur falsch dargestellt? Wahrscheinlich nicht.

      Und wer sind die Nutznießer des Vermögenszuwachses? Evtl diejenigen, die eh nicht wissen wohin mit ihrem Geld und gerade deshalb die Schuldtitel des amerikanischen Staates kaufen? Und vielleicht gehen auch die einen oder anderen Dollars in den Aktienmarkt – und seien es nur die Erträge, die aus den Zinszahlungen der Anleihen resultieren.

      1. Genau, Aktienmärkte sind richtig wertvoll, zwar sind fast alle Aktien Nennwertlos aber man kann sie beruhigt ins Depot legen für schlechte Zeiten, die da noch kommen. Spätestens dann weiß jeder wie Wertvoll Aktien sind. Anleihen, ja die sind noch besser Aktien, dass hat Lehman gezeigt wie toll die sind. Wie sind die damals ausgegangen, ich glaub so gegen Null. Staatsanleihen, die sind auch gut, da steht nämlich der Bürger als Bürge für gerade. Mit seinen Spareinlagen, seinem Hab und Gut, Grund und Boden und was er sonst noch so hat was man ihm wegnehmen kann. Eine amerikanische Familie hat durchschnittlich ca. 6036 US$ gespart, die gleiche Familie hat aber ein Total Debt von 818,359.00 US$. In Deutschland sieht das nicht besser aus. Das war mal ein kleiner Blick in Werte.

        1. die Annahme, daß Anleihen oder Cash sicherer sind als Aktien, wird sich als einer der schmerzhaften Fehleinschätzungen in den nächsten 10 Jahren erweisen.
          Der Durchschnittsami besitzt übrigens 145.000 Dollar.
          Immobilien noch nicht berücksichtigt.
          http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-02/grafik-haushaltsvermoegen-vergleich

  2. Der Allwissende P.K. sollte mal endlich unterscheiden zwischen sicheren Staatsanleihen u.anderen Anleihen.( Schrottanleihe u. Firmenanleihen ).So sind z. B. bei jedem Aktiencrash die US Staatsanleihen stark angestiegen, d. h. die Zinsen gesunken.

    1. der allwissende PK kennt genug Fälle in der Weltgeschichte, wo deine „Sicheren“ Anleihen eben nicht sicher waren. Du nicht ?
      Und die größte Bubble in den USA ist sicher nicht der Aktien- sondern der Bondmarkt.

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