Von Markus Fugmann
Als „Smart Money“ (kluges Geld) werden an der Wall Street jene besser informierten, großvolumigen Player bezeichnet, die in der letzetn Handelsstunde an der Wall Street agieren (wo das Volumen dann stest am höchsten ist). Dieses Smart Money verkauft regelmäßig in der letzten Handelsstunde, während es bei geringerem Volumen in den letzten Tagen stets nach oben geht. Das ist eine Botschaft, die man ernst nehmen sollte, zumal die derzeitige Rally auf nicht zutreffenden Annahmen beruht: erstens, dass der Handelskrieg nicht komme (aber Anfang nächster Woche will die Trump-Administration die Strafzölle gegen China konkretisieren), zweitens, dass die Tech-Turbulenzen vorbei seien (aber aktuell Trump greift nun erneut Amazon an), und drittens die Annahme, dass sich der Syrien-Konflikt in Wohlgefallen auflösen werde (was derzeit sehr unwahrscheinlich ist, wenn sich Trump nicht total blamieren will)..
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Wieder Super– Analyse,
Der Unterschied zwischen Trump u.Fugmann?
Bei Fugmann weiss man in 5 Minuten Alles,
Bei Trump ist alle 5 Minuten Alles anders!!!!
@ Markus Fugmann
Erfahren wir denn auch, wenn Ray Dalio seine massiven DAX-Shorts auflöst, oder muss da keine offizielle Meldung erfolgen?
@Frank Sauer, dazu am Besten selbst kucken unter http://www.bundesanzeiger.de und dort dann Bridgewater als Suchbegriff eingeben..
Nicht flüstern oder absichtlich leise reden .
Das beansprucht die Stimmbänder viel mehr .
Normal sprechen soweit es geht ,oder lauter als gefühlt normal oder hat nicht .
ich bleibe dabei, liebe Bären, das hier sieht richtig,richtig gut aus für uns Bullen.
Bitte eins zu verstehen : die Amis haben mal richtig ordentlich verloren, vorher.
Ich bin der kleinere Kunde… also „dumb money“ – Mal schaun, wer gewinnt…
Ist das „smart money“ , bei 11800 eingestiegen ? Ich glaube nicht.
Die gestrige Reaktion der US-Märkte mit den Gewinnmitnahmen auf die sehr guten Bankzahlen für Q1 haben mich in meiner Ansicht bestärkt. Die Aktienmärkte in Übersee werden spätestens 2019 in eine technische Rezession fallen. Wie bereits dargestellt, fällt dann für die Unternehmen der Einmal-Effekt der Steuererleichterung von 34 auf 21% weg, zudem dürfte das Stützelement Aktienrückkäufe im Jahresverlauf an Wirkung verlieren. Wo soll das opulente Gewinnwachstum (JP Morgan meldete 35%) dann herkommen. Nach meiner Einschätzung wird die Fed noch zweimal die Zinsen anheben können, dann werden die konjunkturellen Bremsspuren in der hoch verschuldeten US-Wirtschaft, mit all ihren durch die Niedrigzinsphase induzierten Fehlallokationen, deutlich werden. Damit dürfte der Zinszyklus auch schon auslaufen, denn die dortige NB hat, im Gegensatz zur EZB, neben der Preisstabilität noch einen zweiten Auftrag: Stützung der Konjunktur. Die Marktreaktionen bei einer Rezession dürften sich aber nicht ändern. Ich bin jedenfalls gespannt auf die Ausblicke bei den nächsten Unternehmensergebnissen. Bislang gehen die meisten Volkswirte „noch“ von einer Weltkonjunktur aus, die ja so rund läuft. Wenn der größte Tanker aber ins Bremsen kommt? Schönes Wochenende
@ Wolfgang M. Einer der Wenigen der das richtig sieht,
also fallende Gewinne bei steigenden Zinsen mit Rekordverschuldung, gute Nacht Permabullen !
Die Träumer die meinen die Notenbanken werden es wieder richten, werden enttäuscht werden.Bei fallenden
Firmengewinnen werden die Unternehmensanleihen fallen d.h. die Zinsen für die Unternehmen steigen u.die Aktienkurse fallen .Es ist unglaublich,dass ein Robert Halver auch einer dieser Träumer ist.