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Videoausblick: Krieg oder Frieden

Im Grunde dreht sich jetzt alles bei den Märkten um die Frage, ob es Krieg geben wird - oder doch der Frieden erhalten bleibt! Also die Frage, ob es, wenn die USA zunächst gegen China Strafzölle verhängen, zu einer Spirale protektionistischer Maßnahmen kommen wird. Wie diese Frage beantwortet wird, entscheidet darüber, ob wir neue Allzeithochs (an der Wall Street) - oder eben einen herben Abverkauf erleben werden, zumal die US-Indizes derzeit starke Verkeilungen aufweisen, die auf eine baldige heftige Bewegung hindeuten!

Von Markus Fugma

Im Grunde dreht sich jetzt alles bei den Märkten um die Frage, ob es Krieg geben wird – oder doch der Frieden erhalten bleibt! Gemeint ist ein Handelskrieg, also die Frage, ob es, wenn die USA zunächst gegen China Strafzölle verhängen, zu einer Spirale protektionistischer Maßnahmen kommen wird. Wie diese Frage beantwortet wird, entscheidet darüber, ob wir neue Allzeithochs (an der Wall Street) – oder eben einen herben Abverkauf erleben werden, zumal die US-Indizes derzeit starke Verkeilungen aufweisen, die auf eine baldige heftige Bewegung hindeuten. Gestern hatten die Aussagen von Peter Navarro die Hoffnung genährt, dass es Frieden geben werde – man glaubt, dass die Anderen zu viel zu verlieren hätten, wenn sie die Maßnahmen der USA mit Gegegnmaßnahmen beantworten würden..



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12 Kommentare

  1. Der Mueller sucht und sucht und findet nichts – das ist das reinste Politikum des Deep States.

    1. Der Mueller sucht und sucht und findet nichts
      Paul Manafort, Rick Gates, George Papadopoulos, Jared Kushner, Hope Hicks, Roger Stone, Söhnchen Donald Jr., Anklagen gegen 13 russische Hacker und 3 Organisationen, das ist ja schließlich nichts! Die Schlinge zieht sich enger, egal wie sehr man die Realitäten verleugnet.

      1. Ich liebe Robert Mueller, denn alleine durch seine bisherigen Fragen und Ermittlungen ergaben sich Konsequenzen und Enthüllungen, die des großartigsten Präsidenten aller Zeiten würdig sind.
        America first again!

  2. Ja, genau !

    Aber was auf die Amis da zukäme bezüglich Handelszöllen, dürfte die Amis richtig, richtig treffen, weil eben die Europäer da „mitmachen“ würden. Da würden die Chinesen UND die Europäer den Amis die Grenzen aufzeigen Und dies wäre gar nicht so toll für den Donald ! So Sad … (:

    Und Handelszölle, Mauerbau zu Mexiko, usw, das hat was mit unser heutigen, knallhart globalisierten Welt zu tun ?

    Der Donald lebt wohl immer noch in 60-70 iger Jahren ? Was für ein Chaoten -Präsident !
    America first, alles schön und toll ! Aber zu welchelm Preis ?

    Der Donald will ernsthaft nochmal zur Wahl zum Präsidenten antreten ? Aber: bei den Amis weiß man nie… Immerhin hat er es hingekriegt, den USD schwach zu halten – Gratulation !

    VG
    Marko

    1. naja es gibt eben in den westlichen Ländern eine Menge Leute die eben nicht von der Globalisierung profitiert haben, bzw. denen es sogar noch schlechter geht (z.B. Italien – der Euro hat dort eher zur Verarmung geführt). Man sieht auch an den Wahlen in Europa: es gibt wohl nicht nur 1-2 Leute, die zur Souveränität der einzelnen Nationalstaaten zurück wollen.

      1. In Italien haben sich in der Summe 70% der Wähler gegen die EU entschieden.
        Das ist auch erschreckend. Nur irgendwie ist die Italienwahl in Vergessenheit geraten.

        1. ja wenn es eine derartige Schlappe für die EU gibt, dann wird da kaum drüber berichtet – anstaat das mal auszuwerten, warum 70 % der Bevölkerung sich mit ihrere Wahlentscheidung quasi gegen das EU/Euro System stellen…….man hat sicherlich Angst, dass die Kritiker noch stärker werden als sie sowieso schon sind……

          1. Die Italienwahl interessiert niemanden, weil man sich ausrechnet, daß Italien niemals austreten wird. So dumm sind die Italiener nicht, sie wissen, daß sie bei einem Austritt schlagartig aus der Komfortzone katapultiert würden.

      2. Der einzige bedeutende Unterschied zur Vor-EURO-Ära ist, dass sich die Italiener nicht mehr nur rein durch ständige Abwertung der eigenen Währung so einigermaßen am Leben erhalten können, auch wenn der Maestro alles dahingehend versucht.
        Sie sollten sich vielleicht eher Gedanken machen, warum die italienische Wirtschaft seit jeher zu teuer produziert und international eigentlich kaum wettbewerbsfähig ist oder jemals war. Warum die Verschuldung seit jeher utopisch ist und das Bankensystem so marode. Warum bereits lange vor dem EUR, seit Mitte der 90er-Jahre, als die Lira gegen andere europäische Währungen nicht mehr abgewertet werden durfte, die Arbeitsproduktivität stagniert.
        Nur immer auf die Politik des billigen Geldes zu vertrauen, obwohl das noch nie auf Dauer funktioniert hat, reicht möglicherweise nicht aus. Man sollte sich einmal Fragen dahingehend stellen, warum andere Mitgliedsstaaten profitieren, was machen die anders bzw. besser?
        Aber es ist ja so viel einfacher, einen externen Schuldigen auszumachen und alle Probleme, auch die selbst verschuldeten und die systemimmanenten, auf diesen abzuwälzen. Und lässt sich natürlich auch populistisch bestens verkaufen.

  3. 1. Italien und die EU – Italien ist in der Tat das Sorgenkind, aber da gilt die Devise Augen zu und durch, genauso wie bei den anderen Südeuropäeren.

    Es gibt 2 Staaten die im EUR nix verloren haben : Italien BIP-Verschund um die 140 % (dies sogar noch vor dem EUR, „normal“ bei denen) , und Griechenland, wobei man bei Griechenland sagen könnte, es dreht sich a bisserl hin zum Besseren, gerade beim Tourismus, das hilft.

    2. Sollte es nur ein Staat wagen, aus dem „Schrotthaufen“ EUR auszutreten, wisst Ihr was da los wäre ? Dies wäre ein gefundenes Fressen für unsere angelsächsischen Freunde… :D

    3. Zurück zum Trump : natürlich hat Amerika keine Chance, weshalb sonst wollen „die“ Handelszölle ?
    „Produziert bessere Produkte, stellt Euch dem Wettbewerb“ – aber sowas wollen die Amis nicht hören, lieber dem mauerbauenden Präsidenten zuhöhren, und darauf hoffen, dass es irgendwann besser wird.
    Und natürlich „leben“ die Amis von Google, Facebook, Silicon Valley usw.

  4. „Die Italienwahl interessiert niemanden, weil man sich ausrechnet, daß Italien niemals austreten wird. So dumm sind die Italiener nicht, sie wissen, daß sie bei einem Austritt schlagartig aus der Komfortzone katapultiert würden.“

    Genau, Colombo.

    Für Italien wäre ein möglicher EUR-Austritt die absolute Katastrophe !
    Natürlich könnte man sagen : die Lira kommt zurück.

    Aber : zu welchem Preis ?!? Dann wäre nämlich die „Mama EZB“ nicht mehr da ! Und das ist die Komfortzone !
    Und wie die danach „neue italienische Lira“ auseinander nehmen würden… :D
    Beim EUR gibt es kein zurück ! Es sei denn, man ist Präsident und heißt Donald ! :D

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