Von Markus Fugmann
Heute natürlich im Fokus die US-Arbeitsmarktdaten, die zuletzt mit den stärker als erwartet gestiegenen Stundenlöhnen die Märkte in Turbulenzen gebracht hatten. Aber wie zuverlässig sind diese US-Arbeitsmarktdaten eigentlich? Um es vorsichtig zu formulieren: nicht sehr zuverlässig! Das beginnt bei der Berechnung der US-Arbeitslosenquote, die weit an der Realität vorbei geht. Das geht weiter mit der Zahl der neu geschaffenen Stellen, die durch das sogenannte birth/death model beliebig manipuliert werden kann.
Heute in Asien zunächst stärker steigende Kurse nach der Meldung, dass Donald Trump zu einem Treffen mit Nordkoreas Kim Yong Un bereit sei. Der Dax kann die gestrigen Gewinne wohl zunächst einmal halten, dann werden die US-Arbeitsmarktdaten der trigger sein für die nächste größere Bewegung..
Mehr zur Erhebung der US-Arbeitsmarktdaten: US-Arbeitsmarktdaten: Stimmen die Zahlen überhaupt?
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arbeitsmarktdaten – das ist doch ein uralter hut , und interessiert trotzdem keine sau
Man muss ja vorsichtig sein bei den Entwicklungen. Aber K.Y. Un ist in den letzten 1-2 Monaten recht leise gewurden. Wenn das jetzt eher Richtung Frieden gibt, dann wäre das sehr schön.
Das wäre ein diplomatischer Erfolg für Trump. Aber man muss abwarten.
In der nach Planwirtschaft gesteuerten Börsenwelt wären
möglichst schlechte Arbeitszahlen das Beste, dann wären die Zinssorgen wieder weg.
D.h. Zinssorgen weg ,
– U-S Zölle abgemildert ,
– Atomkrieg mit Korea verschoben ,
– Das 1Woche vor dem grossen Verfall würde
zu einem Short- Squeeze führen.
Das wären alles Zutaten für ein erneutes Aktienrally, wie
schnell das ändert, hat doch anscheinend die FED anfangs Feb. noch mit Geldfluten den Crash verhindern
müssen.
Die neueste Regel der staatlichen Marktwirtschaft.
DIE BÖRSE DÜRFEN NICHT FALLEN U.
DIE ZINSEN DÜRFEN NICHT STEIGEN.
Welche Statistik ist nicht manipuliert, egal wo in welchem Land?