Aktien

Videoausblick: Nährboden für Panik

Nach dem Abverkauf am Freitag an der Wall Street besteht in der neuen Woche ein sehr guter Nährboden für eine weitere Panik-Welle an den Aktienmärkten! Wir stehen nun kurz vor den Februar-Tiefs, die US-Indizes allesamt mit Schwächesignalen, weil lange währende Gewißheiten nun plötzlich hinterfragt werden!

Von Markus Fugmann

Nach dem Abverkauf am Freitag an der Wall Street besteht in der neuen Woche ein sehr guter Nährboden für eine weitere Panik-Welle an den Aktienmärkten! Wir stehen nun kurz vor den Februar-Tiefs, die US-Indizes allesamt mit Schwächesignalen, weil lange währende Gewißheiten nun plötzlich hinterfragt werden: geht das globale Wachstum wirklich so weiter wie gedacht? Dazu die Sorge vor steigenden Preisen aufgrund des neuen Protektionimus, der die Notenbanken zu Zinsanhebungen zwingen könnte, selbst wenn die Wirtschaft nicht mehr wächst (Stagflation). All das sind Faktoren, die vor allem diejenigen aus dem Markt treiben dürfte, die die erste große Verkaufswelle ausgesessen hatten. Heute zunächst der Dax mit einer Erholung startend – aber ist die nachhaltig?



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

5 Kommentare

  1. tutti,der war gut „alles was ich erzählt habe war nur ein witz“ .schönen guten
    und heiteren morgen. :)

  2. Ich glaube nicht, dass es bei einem weiteren Rückgang der Aktienindizes (S&P 500 unter 2600 und Dax deutlich unter 11800) zu einer größeren Erholung kommen kann – unter der Voraussetzung der Fortsetzung des laufenden Protektionismus. Einmal wegen der Vernichtung von Vermögenswerten, bei gleichzeitig hoher Verschuldung vieler Akteure im 10. Jahr des Konjunkturzyklus. Zum anderen wegen der Auswirkungen auf die Realwirtschaft: Der spürbare Anstieg der Preise, verstärkt durch höhere Zölle, Zurückhaltung der Unternehmen, die Zweifel über die Rahmenbedingen in bestimmten Ländern bekommen, werden die Wirtschaftsdaten (Unternehmensgewinne) verschlechtern – im Welthandelsindex sind die ersten Rückgänge erkennbar. Beim exportlastigen Dax sieht man eine fallende 200-Tagelinie, die auch noch vom 38-Tagesschnitt von oben nach unten durchschnitten wurde, dazu ein bereits zweimal fallender Ifo-Index (ein 3-maliger Rückgang – in wenigen Wochen- wäre ein recht zuverlässiger Indikator für einen Wirtschaftsabschwung), beides zusammen deutliche Anzeichen für eine Schwäche in einem Wirtschaftszyklus. Unterstützung durch die europäische Notenbank ist zinsseitig nicht mehr vorhanden. Wenn es deshalb nicht rasch zu Kurserholungen kommt, könnte der Aktienmarkt als „frühester“ Frühindikator auf das Ende des Aufschwungs hindeuten. Im Jahr 2015 lieferte er in dieser Hinsicht noch ein Fehlsignal, als der Dax von 12390 auf unter 10 000 gefallen war, in Sorge vor einem deutlichen Wirtschaftsabschwung Chinas, der sich aber nicht bewahrheitete. Für mich ein klares Indiz dafür, was unser Exportindex neben steigender Inflation/steigenden Zinsen am wenigsten verträgt: Turbulenzen im Welthandel

  3. Gopro auf in den Weg in den ‚penny stock‘. Ohnehin 2016 schon gebeutelt hat sich der Hersteller jetzt zur Selbstschlachtung freigegeben: Alleinstellungsmerkmal wird fehlen, aber das schwand ja sowieso schon gewaltig durch entsprechende Konkurrenzprodukte.

  4. Die Antwort lautet : die EZB, noch Fragen ?
    Und das im im 10. Jahr nach Lehman … Und wenn die EZB Schwächesignale aussenden würde, so würde der ganze Laden komplett abschmieren…so ist das nun mal in Zeiten der „Nullzinspolitik“ ;D

    Der Markt ist eben der Markt. – Panik?!? Typisch, Markus… Du bist ein Bär….Macht aber nix.. – Super , was du hier machst ! Bravo !

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage