Von Markus Fugmann
Endlich ist das lange erwartete Urteil gegen die Deutsche Bank da! Und es ist nicht ganz einfach einzuordnen: die Strafe mit 3,1 Milliarden Dollar viel geringer als die ursprünglichen 14 Milliarden Dollar, aber die Bank muß auch US-Konsumenten im Volumen von 4,1 Milliarden Dollar entschädigen (allerdings über einen Zeitraum von fünf Jahren). Insgesamt sind das 7,2 Milliarden Dollar, die Märkte hatten zwischen zwei und fünf Milliarden erwartet. Aber damit endet zumindest die Unsicherheit, und jetzt ist die Frage, wie man das Urteil aufnimmt. Ansonsten interessante Aussagen vom zukünftigen Berater Trumps in Regulierungsfragen, Carl Icahn: er will, dass die schuldenfinanzierten Aktienrückkäufe der US-Unternehmen deutlich eingeschränkt werden – diese Käufe aber waren ein wesentlicher Treiber der Rally der letzten Jahre..
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Bei L&S war die Deutsche gerade bei 18,25, also ca. 2,5% im Plus.