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Videoausblick: Was passiert, wenn..

Die Märkte sind in einer seltsamen Ausgangslage: die Volatilität ist nach wie vor extrem gering, aber gleichzeitig gibt es immer wieder schärfere Abverkäufe - so gestern vor allem bei US-Tech- und Wachstumswerten. Bestimmendes Thema war gestern - neben dem sehr schwierigen Resultat der Bundestagswahl - die Aussagen des nordkoreanischen Aussenministers, der mit dem Abschuß von US-Flugzeugen drohte. Damit wird eine weitere Eskalation der Spannungen wahrscheinlicher. Während der Dax unbesorgt ist über das deutsche Wahlergebnis, sieht der Devisenmarkt das ganz anders und verkauft den Euro..

Von Markus Fugmann

Die Märkte sind in einer seltsamen Ausgangslage: die Volatilität ist nach wie vor extrem gering, aber gleichzeitig gibt es immer wieder schärfere Abverkäufe – so gestern vor allem bei US-Tech- und Wachstumswerten. Ist das wieder nur das alte Bäumchen-wechsel-dich-Spiel, das wir schon öfter gesehen haben in den letzten Monaten – raus aus Tech, rein in Finanzwerte, und später genau umgekehrt? Bestimmendes Thema war gestern – neben dem sehr schwierigen Resultat der Bundestagswahl – die Aussagen des nordkoreanischen Aussenministers, der mit dem Abschuß von US-Flugzeugen drohte. Damit wird eine weitere Eskalation der Spannungen wahrscheinlicher. Während der Dax unbesorgt ist über das deutsche Wahlergebnis, sieht der Devisenmarkt das ganz anders und verkauft den Euro..



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7 Kommentare

  1. Moin Moin
    kurze Frage zur Steuerthematik in den USA. Sollte da nicht am 25.September (also gestern) ein Plan vorgelegt werden? Ist das schon wieder verschoben? Oder haben die vom 25.September 2018 geredet…. :)

    1. Würde mich auch interessieren

  2. der Markt ist durch die letzten Ereignisse (Brexit etc.) eben genau so konditioniert worden.
    Die Pawlowschen Hunde lassen grüßen.
    Wenn man jedes Mal auf die Fresse bekommt wenn man bei Bad News (Brexit etc.) verkauft um dann anschließend teurer nachkaufen zu müssen, läßt man es eben irgendwann bleiben.
    Die Vola ist wirklich absurd niedrig wenn man sich die Situation mit N-Korea anschaut. Ich sehe die Chance, daß es hier zur direkten militärischen Konfrontation kommt mit mind. 10%.
    Die billigste Art aktuell auf eine höhere Vola zu spekulieren ist meines Erachtens Gold. Denn die Zinsen fallen am langen Ende schon wieder und Gold könnte ungeachtet einer Eskalation trotzdem einen Boden finden.
    Jetzt direkt Vola long gehen bringt wegen der Zeitverluste wohl nichts.

  3. Was, wenn…?
    Murmeltiertag auf FMW!
    Markus Fugmanns Lieblingsfrage auch an diesem Morgen wieder!
    Merke: Es ist lange nix passiert. Daher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass schon bald was passiert, mit jeder Minute!
    Merke: Es gab schon lange keine echte Korrektur mehr. Daher steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es schon bald was korrigiert mit jeder Minute!
    Korea, FDP, etc, pp. wen interessiert noch, was sein KÖNNTE?
    Geld gibts umsonst. Das Risiko trägt der Steuerzahler. Also wird gezockt was geht.
    Simple as this!
    Es DARF nicht fallen!
    Wie kann man fünf, sechs Jahre stur an Crash glauben bei dieser Konstellation?

    Melde mich wieder bei DAX 13.000, DOW 23.000, Ende Dezember wird das sein!

  4. Na, wer ist wohl dran „Schuld“ , dass die Vola so absurd niedrig ist ? ;)

    Jetzt sehen wir wohl eine Jamaica-Koliation, und was macht der Markt ? :D

    Eure Zeit kommt noch, meine liebe Bären…

  5. „Korea, FDP, etc, pp. wen interessiert noch, was sein KÖNNTE?
    Geld gibts umsonst. Das Risiko trägt der Steuerzahler. Also wird gezockt was geht.
    Simple as this!
    Es DARF nicht fallen!
    Wie kann man fünf, sechs Jahre stur an Crash glauben bei dieser Konstellation?
    Melde mich wieder bei DAX 13.000, DOW 23.000, Ende Dezember wird das sein!“

    Ihre Analyse ist richtig, so hart muss man das sagen… Geld gibt es „umsonst“…

    Die Bären argumentieren : Diese Hausse seit 2009 muss ein Ende finden, sie übersehen gleichzeitig den Rentenmarkt.

    Und die Shortquoten da draußen…

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