Aktien

Videoausblick: Zwischen Crash und Euphorie

Während die FANG-Aktien crashen und gestern so viel Marktkapitalisierung wie noch nie, haussieren vor allem Finanzwerte. Man geht scheinbar davon aus, dass die US-Steuerreform gelingt - zu Recht?

Von Markus Fugmann

Was derzeit an den Märkten passiert, ist seltsam: während Tech-Werte so stark abverkauft werden wie seit eineinhalb Jahren nicht mehr (gestern die FANG-Aktien mit dem bisher historisch größten Verlust an Marktkapitalisierung, insgesamt 60 Milliarden Dollar), steigen vor allem Banken-Aktien stark an, ebenso Aktien, die auf den US-Binnenmarkt fokussiert sind. Sind das nur große Umschichtungen oder ist der Abverkauf der Tech-Werte ein Frühwarnsignal? Die Märkte warten nun auf die Abstimmung im US-Senat, nachdem man gestern im Senat abgestimmt hat, dass man abstimmen will. Einige Wackelkandidaten bei den Republikanern haben rin „ja“ angekündigt nach einigen Änderungen (so soll die Steuerreform einen „trigger“ enthalten), aber die wirklichen „Problemkandidaten“ wie John McCain haben sich noch nicht geäussert…



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4 Kommentare

  1. Ein grenzwertiger Fugmann,nimmt nach ein paar Puenktchen Verlust schon das Wort „Crash“ in den Mund!!
    Wie panikartig ist dass denn?
    Herr Fugmann,haben sie vergessen,wie ein Crash aussieht?
    Die Euphorie ist schon seit Monaten anwesend und nicht erst seit heute!

    1. erstmal auf die Asiaten schauen, Bäuerein und dann sprechen:si tacuisses philosophus mansisses -fette Beute @ALL

    2. irgendwann kommt, dann halt auch mal die Kugel beim russischen Roulett!
      Das Problem mit der Euphorie ist halt leider, dass sie oft in Dummheit übergeht und
      in Amerika ist eigentlich zu 100% immer so!
      Was wir gerade besonders an den amerikanischen Märken erleben ist der klassische American Way of Life, mit Vollgas bis zum Anschlag ins verderben rasen, Hauptsache man kann dann sagen, man war dabei und hat es sich gut gehen lassen, auch wenn es kurz war !

  2. Es ist vollbracht!11 Uhr 40 Minuten und 42 Sekunden:Der DOW leuchtet bei mir zum ersten Mal über 24000,auf.Im „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“glaubt man also überwiegend daran,dass ihnen auch die Münchhausennummer, gelingt! Bei einer Staatsverschuldung von 20,54 Billionen Dollar(europ.Billionen!),einer Tagesminusrate von z.Zt. 756 Millionen Dollar,sowie eines monatlichen Handelsdefizits von zuletzt über 68 Milliarden,sind massive Steuersenkungen(Einnahmekürzungen)natürlich das Helfendste,was es gibt!Zumindest der reinen Lehre Münchhausens nach.Also,auf gehts Uncle Sam.Das nächste ist der Ritt auf der Kanonenkugel(nach Rocketmanland vielleicht?)

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