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VIX-Crash, Nasdaq-Rally, Immobilienkrise! Marktgeflüster (Video)

Das Volatilitätsbarometer VIX mit einem „Crash“ von -12% auf, erneut das alte Muster einer Rally großer Nasdaq-Aktien – während sich die Anzeichen für eine Rezession der US-Wirtschaft verdichten und alle Zeichen auf eine Verschärfung der Immobilienkrise deuten. Aber der Fokus der Wall Street liegt heute auf dem Deal zur US-Schuldenobergrenze und der Hoffnung, dass die US-Notenbank Fed im Juni die Zinsen nicht anheben wird. Die heutigen erneut starken ADP-Arbeitsmarktdaten aber geben (wie gestern die offenen Stellen, JOLTs) eigentlich keinen wirklichen Anlaß für diese Hoffnung (morgen dann mit den non farm payrolls, also die „großen US-Arbeitsmarktdaten). Der kollabierende VIX zeigt, dass kaum Absicherungen für einen Fall der Kurse bestehen, die großen Nasdaq-Aktien nun immer stärker überkauft – und das wohl kurz vor Eintreten der Rezession in den USA. Man glaubt, dass das den Tech-Aktien nichts anhaben könne – und irrt sich mit großer Wahrscheinlichkeit..

Hinweise aus Video:

1. Immobilienkäufe von Investoren in den USA -49 % – Rekordabsturz

2. Europäische Immobilienaktien: Krise läuft weiter – „Vorreiter“ SBB

3. BRICS ergreifen ihre Chance als Gegengewicht zum Westen



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4 Kommentare

  1. Wenn ich mir den S&P anschaue, denke ich an eine ABC Korrektur. Wenn die B fertig ist, ist viiiiiiieeeell Platz nach unten..

  2. Immo Absturz, ever.
    O Zins was a ever.
    DIE Frage ist, musste die FED die Zinsen soweit senken?
    Glauben Sie wirklich, die wissen was sie tun?
    Bei uns wurde gebaut was das Zeug hält.
    Der Bauboom erzeugt durch billiges Schuldgeld.
    Wobei dann viele Bauprojekte von privaten, i leg mei Geld in Beton an, kam.
    Mit einer Brise zusätzlichen billigen Schuldgeld.
    DER ANREITZ, DAS SIGNAL. der Zentralbanken hat den Nachbrenner eingeschaltet.
    Jetzt ist er aus.
    DIE Preise für Bestandshäuser müssen der Zinsrealität angepasst werden.
    ZURÜCK ZUM LOS.

  3. Dr. Sebastian Schaarschmidt

    Man darf nicht vergessen, das die Realverzinsung immer noch negativ ist. Heute zum Beispiel sank die richtungsweisenden Zehnjährige ,wieder unter 3,6 Prozent, das ist viel bei einer Inflation von immer noch fast 5 Prozent. Minus 1,4 Prozent negative Realverzinsung allein bei der Zehnjährigen!

    Die negative Realverzinsung ist der größte Treiber für die Märkte. Man hatte zu Beginn des letzten Jahres den Eindruck, die FED würde ernst machen, würde die Realverzinsung wieder positiv gestalten.

    Nichts davon ist wahr !

    Es reicht eben nicht, die Realzinsen nur im kurzen Bereich anzuheben, viel, viel wichtiger, tausend mal wichtiger ist der langfristige Ausblick und das tatsächliche Handeln in der Bilanz, denn sie bilden die Renditen der Langläufer.
    Und die Masse der Staatsanleihen ist dort gebunden.
    Wenn ich eben kommuniziere, im Mai letzten Jahres ,die Bilanz um monatlich 95 Milliarden zu schrumpfen und dann nicht mal die Hälfte hinkriege, dann darf ich mich nicht wundern, das deren Renditen nicht aus dem Quark kommen,Entschuldigung ist vielleicht bisschen scharf ausgedrückt, ist aber so.
    Hier hätte die FED mehr tun können, indem sie die Bilanzreduktion aktiver vorantreibt und das macht sie eben nicht !
    Wie sagte es schon der bekannte Analyst, Graham Summers, im letzten Jahr: „Die FED lügt, lügt, lügt…!“.

    Ja die Bilanz ist entscheidend und nicht die Zinsen! Deshalb Bilanz vor Zinsen!

  4. Wiederholungstäter

    @ Sebastian,immer die gleiche Scheisse und zudem noch falsch.Sie bezeichnen kurzfristige Zinsbewegungen oft als Trend. So ist z.B. der Chart der 30jährigen US Anleihe auf 6Monate gesehen in einem Aufwärtstrend und nur kurzfristig fallend und nochmals, die Anleihenrenditen sind viel höher als die Dividendenrenditen des S&P.
    P.S oft auch den gleichen Schreibfehler. – das die Realverzinsung , statt dass die Realverzinsung ? und dies als Doktor ?

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