FMW-Redaktion
Der Volkswagen-Konzern hat im März 1,04 Millionen Autos verkauft. Das ist ein Plus von 5,3% gegenüber März 2017 und damit der erfolgreichste Monatsabstaz aller Zeiten. Wie die Grafik zeigt: Alle Teilmärkte legen kräftig zu, allen voran Asien. Nur Europa dümpelt vor sich hin mit nur +1,2%. Vergleicht man das abgeschlossene Quartal mit dem 1. Quartal 2017, war es Zuwachs von 7,4%. Die zweite Grafik zeigt die Aufteilung nach Einzelmarken. Die kräftigen zweistelligen Zuwächse, die den Schnitt nach oben ziehen, kommen von den billigeren Konzernmarken Skoda und Seat (Tschechien und Spanien). Die Kernmarke Volkswagen wächst nur mit 4,9%. Die Verkäufe bei den Nutzfahrzeugen sind sogar um 9,35 rückläufig. Aber insgesamt sind die Zahlen super!
Netflix
Heute Abend meldet Netflix seine Quartalszahlen. Wir berichten ab 22 Uhr deutscher Zeit so schnell wie möglich. Die Aktie hat seit Anfang des Jahres mehr als 50% zugelegt – also ist man hier schon voll in einer Euphorie-Blase. Trotz der hohen Bewertung der Aktie empfehlen aktuell 27 Analysten zum Kauf, 17 zum Halten, und nur 4 zum Verkauf. Entscheidend sollten nicht die harten Zahlen sein, sondern das Nutzerwachstum. Kann Netflix seine tolle Wachstumsstory aufrecht erhalten und wieder Millionen neue Abonnenten vermelden?
Genau das wollen die Analysten sehen! Die Erwartungen liegen bei 5 Millionen neuen Kunden für das letzte Quartal. Laut Investing.com sollte die Aktie bei einem überzeugenden Abonnentenwachstum einen Impuls in Richtung 330 Dollar erhalten. Zumindest stehe einem Anstieg in dieser Richtung nichts im Weg. Eine Enttäuschung dagegen solle die Aktie deutlich unter die Marke von 300 Dollar befördern (aktuell 311,65 Dollar).
Die Aktie von Netflix mit ihrem steilen Anstieg seit 2015.
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Juchhu – VW läuft und läuft.
Aber: Audi hat Absatzschwerpunkt in Asien.
Skoda, Seat wird im Ausland produziert. Sogar Golf, AUDI usw. in Mexiko, Polen usw.
Das ist somit nicht automatisch für die deutsche Wirtschaft ein positiver Wert.
Ich schätz, VW baut 75% im Ausland, und verkauft 65% dort. In Deutschland bleibt dann vom erzielten Gewinn ein Anteil von 15%.