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Volkswagen-Quartalszahlen: Unbeschadet durch alle Minenfelder, und keine Gewinnwarnung!
Die Volkswagen-Quartalszahlen wurden veröffentlicht. Hier die wichtigsten Kennzahlen.
Der Umsatz liegt bei 55,2 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 54,7).
Der Gewinn (operatives Ergebnis vor Sondererinflüssen) liegt bei 3,5 Milliarden Euro (Vorjahresquartal 4,3). Im Vergleich der ersten neuen Monate zum Vorjahr kann man sogar leicht zulegen von 13,2 auf 13,3 Milliarden Euro.
Aktuell machen die neuen Zulassungsstandards nach WLTP-Norm in Europa Volkswagen wie allen Herstellern Probleme.
Die Auslieferungen an Kunden sanken im Jahresvergleich leicht von 2,65 auf 2,61 Millionen Autos.
Die Aktie notiert vorbörslich mit +4%.
Dies liegt wohl vor allem an folgendem Faktor: Volkswagen bestätigt heute seine Umsatz- und Ertragsziele für 2018. Also keine Gewinnwarnungen wie jüngst bei so manchem Konkurrenten! Zitat:
Trotz weiterhin herausfordernder Marktbedingungen hat der Volkswagen Konzern seine Ziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigt. Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern weiterhin, dass die Auslieferungen im Jahr 2018 den Vorjahreswert moderat übertreffen werden. DieUmsatzerlöse des Volkswagen Konzerns und seiner Bereiche sollten um bis zu 5 Prozent über dem Vorjahreswert liegen. Für das Operative Ergebnis vor Sondereinflüssen des Konzerns und des Bereichs Pkw wird im Jahr 2018 weiter mit einer operativen Umsatzrendite zwischen 6,5 und 7,5 Prozent gerechnet. Inklusive Sondereinflüsse wird für den Konzern und für den Bereich Pkw eine operative Umsatzrendite, die moderat unterhalb des jeweils erwarteten Korridors liegt, erwartet.
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Markus Koch LIVE vor dem Handelsstart in New York – Corona belastet die Aktienmärkte

Markus Koch meldet sich im folgenden Video LIVE vor dem Handelsstart in New York. Die Verschärfung der Coronakrise belastet heute die Aktienmärkte.
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Volkswagen meldet 10 Milliarden Euro Gewinn – dazu noch ein interessanter Vergleich

Volkswagen hat vor wenigen Minuten per Ad Hoc-Meldung vorab Daten für das Gesamtjahr 2020 veröffentlicht. Trotz der beispiellosen andauernden Covid 19-Herausforderungen habe Volkswagen im 2. Halbjahr 2020 seine Robustheit bewiesen. Die Auslieferungen an Kunden des Volkswagen-Konzerns erholten sich im 4. Quartal weiter stark, überstiegen sogar die Auslieferungen des 3. Quartals 2020. Die Umsatzerlöse stiegen entsprechend ebenfalls erheblich. Auch der ausgewiesene Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft entwickelte sich sehr positiv, so das Unternehmen in seiner Mitteilung.
Basierend auf vorläufigen Zahlen erwartet man für das Geschäftsjahr 2020 ein operatives Ergebnis vor Sondereinflüssen (Dieselthematik) von rund 10 Milliarden Euro, dazu einen ausgewiesenen Netto-Cash-flow im Automobilgeschäft von rund 6 Milliarden Euro. Die gesamten finanziellen Kennzahlen für das Geschäftsjahr 2020 sowie der Ausblick wird Februar veröffentlicht. Die Volkswagen-Aktie reagiert positiv mit einem Kurssprung von 158,60 Euro heute Vormittag auf aktuell 169,28 Euro.
Interessant zum Thema Autohersteller ist folgende Grafik. Sie zeigt den gigantischen Börsenwert von Tesla (links) in Relation zu den anderen großen Autobauern, die natürlich weitaus größere Mengen produzieren. Tesla hat derzeit mehr Börsenwert als die folgenden acht größten Autobauer zusammen. Sind das noch gesunde Dimensionen bei Tesla? Da muss Elon Musk noch ganz schön viele Autos verkaufen, um mit realen Umsätzen zur Börsenbewertung aufzuschließen.
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Immer mehr zusätzliche Luft für die Aktienblase, Branchenrotation dank Biden

Derzeit gibt es immer mehr zusätzliche Luft zum weiteren Aufblähen der globalen Aktienblase, so ein Experte im folgenden Gespräch mit Manuel Koch. Notenbanken und Stimulus-Maßnahmen würden die Blase weiter befeuern. Dabei würden sich die Börsenbewertungen immer mehr von der realwirtschaftlichen Wirklichkeit entfernen. Deswegen sollten die Anleger Bestände gegen Verluste absichern. Auch interessant sind die Aussagen über eine Branchenrotation bei US-Aktien. Dank des neuen US-Präsidenten Joe Biden würden Branchen wie Pharma und alternative Energien profitieren, dafür könnte zum Beispiel die Ölindustrie verlieren.
Im Video auch besprochen werden zwei Handelsideen der trading house-Börsenakademie. Bei Netflix könne man market kaufen, und bei Microsoft könne man über das Vehikel einer Stop-Buy-Order auf steigende Kurse setzen.
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