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Von einem Extrem ins Andere! Videoausblick

Die Märkte fallen von einem Extrem ins Andere: zunächst der harte Abverkauf (für den es zuvor zahlreiche Warnsignale gegeben hatte in Gestalt von Divergenzen), gestern dann die massive Rally. Waren die US-Indizes kürzlich noch extrem überverkauft, so sind sie nun stark überkauft – Anzeichen für einen extremen Markt, der weiter in hohem Maße volatil bleiben dürfte, auch wenn die Bullen nun meinen, sie hätten das Spiel gewonnen und könnten die alten Markt-Geschichten weiter erzählen (Beste aller Welten mit starken Zahlen der US-Unternehmen, toller US-Konjunktur etc.). Die fundamentalen Grund-Themen (Fed mit Liquiditätsverknappung, Handelskrieg, steigende Kosten etc.) sind gestern noch einmal in den Hintergrund gedrängt worden, werden aber früher oder später wieder dominieren..


Foto: Deutsche Börse AG



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4 Kommentare

  1. Für jeden gilt die Unschuldsvermutung! Für Kavanaugh, aber auch die Saudis. Komisch ist nur, dass dies für Putin und Russland wohl nicht so ist.

  2. Ich denke nicht, das dies die Bullen dies meinen die : „Beste aller Welten“.

    Was aber Fakt ist und bleibt, dass wir massive Divergenzen zwischen dem Anleihe- und den Aktienmarkt sehen und dies ist ein fundamentaler Grund.

    Und der Anleihemarkt spielt in einer gewissen Liga !

    Und die FED mag alles sein, aber garantiert nicht „Gott“, bzw, die Weltwährung Nummer Eins.
    Das ist vorbei…

    Es wäre besser, sollte die EZB langsam (irgendwann in 2019) in die Gänge kommen, bezüglich Zinserhöhungen.

    Die EZB wird durch ihre Politik des „Nichts-tuns“ den Markt sowieso nach unten „ausbremsen“.

    Was bedeuten sollte , die FED muss jetzt unbedingt aufpassen, nicht zu viel zu tun.

  3. „Und die FED mag alles sein, aber garantiert nicht „Gott“, bzw, die Weltwährung Nummer Eins.
    Das ist vorbei…“

    Wenn die FED der USD die Weltwährung Nummer 1 wäre, so stünde der EUR, seit Monaten (!!!)

    nahe der Parität zum USD, und das bei dem Zinsabstand sowieso !!!

  4. Was aber der Fall sein dürfte, sollte die EZB „reagieren“, so dürfte eine Rücknahme des Enlagezinssatzes eine „gewisse Reaktion“ erzeugen. :D

    Das aber wäre der erste Schritt, „von Lehman weg“ – das muss sein. Weitere Schritte sollten folgen. Weil die Anleihe- wie die Aktienmärkte (normalerweise) im Gleichgewicht sein sollten.

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