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Vor der Fed: Bullisches Setup im Bärenmarkt! Marktgeflüster (Video)

Bullisch - bis an die Grenze zum Rinderwahn!

Blickt man auf viele Parameter und Indikatoren, dann ist eine Rally mit und nach der Sitzung der Fed durchaus wahrscheinlich – aber die Märkte bleiben vorerst dennoch in einem intakten Bärenmarkt, selbst wenn diese Rally dann kommt! Am Tag vor der Entscheidung der Fed sind vor allem die Anleihemärkte geradezu ausgebombt, der Dollar extrem stark, Tech-Aktien im Nasdaq dagegen extrem schwach. All das sind derzeit Extremwerte, die nach einem „rebound“ geradezu schreien! Aber das Problem wird bleiben: die Inflation bleibt zu hoch, der US-Arbeitsmarkt ist in einer Lohn-Preis-Spirale, daher muß die US-Notenbank scharf agieren. Und das wird sie auch tun – bis etwas an den Märkten bricht – und die US-Notenbank zurück rudert und bei der Entscheidung Inflation oder heftiger Absturz der Wirtschaft lieber die Inflation wählen wird..

Hinweise aus Video:

1. Warum die EZB die Zinsen nur minimal anheben wird – zwei Thesen

2. Warren Buffett geht „all-in“: Berkshire Hathaway mit größtem Zukauf seit einem Jahrzehnt



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2 Kommentare

  1. Die Grenze zum Rinderwahn ist längst, längst überschritten!
    Man sieht das ganz gut an den Videos von Markus Koch, die sehr gut die Gefühlslage der Wallstreet People/Bankster widerspiegeln.
    Er will uns mit einigen Graphen weismachen dass der Rückzug des Dow- und Nasdaq von irrsinnigen Höchstständen auf nur noch irre Hochstände schon eine immense „tightening of the financial conditions“ darstelle und damit der Wunsch der FED nach einer ebensolchen längst erfüllt sei.
    Da wird schon von „den Monaten nach dem Höchststand der Inflation im Mai“ gefaselt, in denen die Konjunktur wieder richtig voll durchstartet und der Dow dann bei 60K plus x liegt.
    Buy the fucking dip, lautet die Botschaft (und Warren Buffet macht genau das).
    Ich will dem sympathischen Markus Koch nichts auf den Schlips treten – er gibt ja nur die Denke der Wallstreet-Zocker wider. ABER:
    Die Kunst, die Kurse oben zu halten trotz negativer Ansagen, Aussichten, Zahlen und der diversen Krisenlagen, die hat sich in den letzten zwei Börsenjahrzehnten exzessiv entwickelt!
    Das Prinzip, ob bei den Tech-Märchenzahlen von Tesla, Apple&Co oder vor FED-Terminen, ist immer gleich:
    1.) Um NullkommaX-Nix nach unten gehen und dabei lautstark den Teufel an die Wand malen (die Wallstreet als kreischendes, greinendes Klageweib an der „Wall of Worry“)
    2.) Dann nämlich kann es nur besser werden – und ergo nach oben zünden für Wochen (die Wallstreet als Starship-Rakete unterwegs zum Mars)

    Logo werden wir also eine Rummsdich-Rallye nach dem FED-Termin sehen:
    Bereits eingepreist ist nämlich sogar dass die FED zwecks Inflationsbekämpfung sämtliche Märkte schließen und die Zinsen in einem Schritt um 1500 % (tausendfünfhundert) anheben wird (S&P minus 0,2 Punkte).
    Das wird natürlich nicht passieren; es werden 0,25 % bis August 2028 sein (S&P plus 2.500 Punkte).

    Also, vergesst Bärenmärkte, Kostolany, Mr. Dax, Fugmann, Crash, EZB, FED und ähnliches.
    Nur Heulsusen weinen wenn die Butter plötzlich 80 € und der Liter Sprit 12 € kostet oder Mariupol explodiert.
    So what. Interessiert nicht. BTFD. BTFD. BTFD.
    Die heute 20 Jahre alte BTFD-Investorengeneration kennt tatsächlich nur noch eine, eine einzige Maxime:
    BTFD – Buy the Fucking Dip, whatever it takes.

  2. Wir werden es erleben und das dauert garnicht mehr so lange.
    Top 1 : Wieviel Divergenz am SP500 Markt und am Goldmarkt kann die FED mit ihrem 180er wirklich erzeugen ? Kommt sie nochmal auf den Driverseat in einer Corvette ZR1 oder guckt sie schon aus dem Beifahrerfenster eines Fiat Panda. Das ist die Frage . Ich glaube die EZB fährt schon Bus und Bahn.
    Und BoJ genießt schon betreutes Wohnen.

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