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Vor zweitem Lockdown: Gastgewerbe hatte V-Erholung nicht geschafft

Weinglas im Restaurant

Das Gastgewerbe erhält jetzt im November zwar vom Staat umfangreiche Hilfszahlungen als Ausgleich für die erzwungenen Schließungen im November. Wichtig ist vor allem, dass diese Hilfen keine Kredite sind! Aber aktuelle Daten zeigen, dass das Gastgewerbe vor diesem zweiten Lockdown die V-förmige Erholung nach dem Absturz ab März nicht geschafft hatte.

Es liegen laut heutigen frischen Daten des Statistischen Bundesamts zwar erst Daten für September vor. Aber es ist relativ klar. Der Indexwert der Umsätze im Gastgewerbe lag im Februar (direkt vor dem Start der Coronakrise) bei 105,4. Dann stieg er bis August auf 82,4, um dann im September auf 79,2 zu fallen. Der Umsatz im Gastgewerbe ist von August auf September real (kalender- und saisonbereinigt) um 3,9 Prozent gesunken. Im Vergleich zu September 2019 ist es ein kräftiges Minus von 23,7 Prozent.

Die Hotels und sonstigen Beherbergungsunternehmen erzielten im Vergleich zum September 2019 real 27,3 % niedrigere Umsätze. In der Gastronomie fiel der Umsatz gegenüber September 2019 real um 21,3 %. Innerhalb der Gastronomie lag der reale Umsatz der Caterer im September 2020 um 33,5 % unter dem Wert des Vorjahresmonats.

Grafik zeigt Umsatz im Gastgewerbe seit 2013



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