Die Märkte traten gestern auf der Stelle – das Warten auf die Fed als das mit Abstand wichtigste Ereignis dieser Woche hat offensichtlich begonnen. Und die Erwartungen an die US-Notenbank sind hoch: man erwartet eine Art „dovishe Breitseite“ – die Senkung der Zinserwartung (dots) und das Ende der Bilanzreduzierung. Gestern aber hatte der ehemalige New York Fed-Chef Dudley eine andere Botschaft: man werde, wenn nichts dazwischen kommt, im zweiten Halbjahr wieder die Zinsen anheben. Sind die Märkte also mit ihrer extrem dovishen Erwartung zu einseitig positioniert? So oder so: auffallend ist derzeit, dass die US-Indizes stark auseinander driften (S&P 500 und Nasdaq viel stärker als Dow Jones Industrials und Dow Jones Transports. Der Dax kommt bisher nicht nachhaltig über die 11700er-Marke..
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