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Wall Street tiefrot – Markus Koch über die Gründe

Die Wall Street ist nur mäßig amüsiert über die Aussage von Donald Trump, dass es wahrscheinlich besser sei, bis nach den US-Wahlen abzuwarten, um einen Deal mit China zu schliessen. Und das trifft die all-in auf der Long-Seite positionierten Investoren auf dem falschen Fuß, schließlich haben die Algos nicht genug bekommen können von den immer gleichen „der-Deal-ist-nahe“-Meldungen.

Aber wie es oft so ist: Hunde, die ständig bellen, beißen eben eher nicht. Faktisch, und das ist natürlich eine spektakulär neue Erkenntnis, liegen die Positionen der USA und Chinas zu weit auseinander – Trump scheint schlicht nicht bereit, bestehende Zölle rückabzuwickeln. Und das hat Methode: die Wall Street hat ihm ja immer Rückenwind gegeben mit steigenden Kursen – daher fühlte sich Trump mit seiner Neigung zu Zöllen stets bestätigt.

Nun also wird die Wall Street quengeln – wie Kinder an der Supermarkt-Kasse! Es braucht Schmerzen, damit man zu einem Deal kommt, „no pain, no deal“. Aber noch ist der Schmerz sehr klein – also muß der Schmerz noch größer werden, bis bei Trump die Alarmglocken läuten!

Markus Koch blickt auf die Eröffnung an der Wall Street – und spricht dann über zu einzelne Aktien, die heute im Fokus stehen:



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