Die US-Notenbank Fed hat die Wahl zwischen Pest und Cholera: würde sie nichts gegen die Inflation tun, würden die Teuerung weiter aus dem Ruder laufen, die Kosten für Unternehmen weiter steigen, worauf diese Arbeitnehmer entlassen, mit der Folge eines Einbruchs des Konsums. Oder sie tut das, was sie (aufgrund des politischen Drucks durch US-Präsident Biden) angekündigt hat: sie strafft die Geldpolitik schnell und hart – aber dann dürften die Aktienmärkte unter Druck kommen, ebenfalls mit der Folge einer Rezession (also die Wahl Cholera). JP Morgan-Chef Dimon erwartet etwa nun sechs oder sieben Zinsanhebungen in diesem Jahr (daraufhin stiegen die US-Anleiherenditen). In der Haut von Jerome Powell möchte man also besser nicht stecken..
Hinweis aus Video: „ETFs: Inflation – ist die Zeit passiven Index-Investierens vorbei?“
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Die Kommentare von Markus Fugmann zeugen von hoher Fachkompetenz und sind zudem noch zum Schmunzeln
unterhaltsam.-Was will man mehr,weiter so!!