Allgemein

Warum es nichts Dümmeres gibt als den Spruch „politische Börsen haben kurze Beine“!

Jahrelang galt der Spruch „politische Beine haben kurze Beine“ als unwiderlegbar – weil sich die Märkte scheinbar schnell wieder auf andere Faktoren fokussierten. Aber faktisch haben wir, wie Florian Homm darlegt, schon jahrelang massiv politische Börsen – etwa durch die Manipulation der Zinsen durch die Notenbanken. Oder aktuell durch die Intervention der amerikanischen Regierung gegen Nordstream 2, die ganz konkrete Auswirkungen auf alle Deutschen haben könnte.

Dazu, möchte man ergänzen, ist eines der zentralen Themen spätestens seit Juni letzten Jahres der Handelskrieg zwischen den USA und China (der den Dax so stark belastet hat) – auch hier ist von „kurzen Beinen“ wenig zu sehen. Also sollte man den Spruch „politische Börsen haben kurze Beine“ wohl endgültig auf den verbalen Schrotthaufen werfen, finden wir..



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

1 Kommentar

  1. Das war ja der schwachsinnigste Kommentar, den ich je von Florian Homm gehört habe. Ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Politik, das ist Trump, die Republikaner und Demokraten, Merkel, Macron, Conte u.a.
    Die Notenbanken sollen unabhängig von politischer Beeinflussung ihre Geldpolitik gem. ihres Auftrages erfüllen. Natürlich bestimmen Sie mit ihrer Geldpolitik ganze Konjunkturzyklen, aber das ist schon Jahrzehnte so. Hat nicht Trump als oberster Politiker gegen die Zinspolitik Powells gewettert und wollte eher Zinssenkungen. Ebenso wie Erdogan gegenüber seinem Notenbankchef in der Türkei. In Europa hat Mario Draghi eine politische Rolle übernommen, weil es politisch keine Einigung gegeben hat.
    Politische Börsen, das waren die Ergebnisse der Holland-, Frankreich-, und Deutschlandwahlen, die die Wirtschaft im Gegensatz zur Notenbankpolitik nicht gejuckt haben.
    So ein Unfug die Politik, die durch Parlamente bestimmt wird, mit der Notenbankpolitik in einen Topf zu werfen. Politische Börsen haben seit Jahrzehnten kurze Beine, nur dann nicht, wenn die Wirtschaft durch Zölle, Steuern, Zinsen u.ä. beeinträchtigt wird.
    So long!

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage