Gold/Silber

Warum Gold und Aktien positiv auf höhere US-Inflation reagieren – Expertenaussage

Ein Barren Gold

Die US-Inflation hat laut aktueller Meldung von 14:30 Uhr mit +8,5 Prozent zum Vorjahr eine deutliche Steigerung hingelegt gegenüber 7,9 Prozent im Februar. Und auch wurden die Erwartungen von 8,4 Prozent übertroffen. Aber: In der Kernrate (ohne Nahrung und Energie) stiegen die US-Verbraucherpreise im Vergleich zum Vorjahresmonat um 6,5 Prozent, bei Prognosen von 6,6 Prozent. Und darauf schaut der Markt aktuell.

CNBC bringt es aktuell kurz auf den Punkt: „Die US-Aktienfutures steigen, weil der Bericht über die Verbraucherpreise für März zeigte, dass die Inflation ohne die volatilen Lebensmittel- und Energiekosten etwas geringer war als erwartet. Ein Rückgang der Zinsen gab den Aktien Auftrieb.“ Der Dax kann seit 14:30 Uhr 56 Punkte zulegen, und der Dow Jones 90 Punkte. Es ist also keine gigantische Kursbewegung, aber besser als gar nichts. Der Goldpreis legt seit 14:30 Uhr um 14 Dollar auf 1.969 Dollar zu. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen fiel nach dem Bericht von 2,76 auf 2,73 Prozent, da Händler offenbar darauf wetteten, dass die Kernwerte Anzeichen für einen Höhepunkt der US-Inflation zeigen könnten. Dieser Faktor wird Gold aktuell auf dem Weg nach oben helfen.

Experten zur höheren US-Inflation

Es sind die Details der Kernrate, die Hoffnung machen. Kommt die Inflationslawine (langsam) an ihren Höhepunkt, dann muss die Fed ihre anstehenden Zinsanhebungen nicht noch kraftvoller umsetzen als eh schon erwartet. Was sagen dazu aktuell die Experten? Die Ökonomen der Commerzbank haben binnen wenigen Minuten die aktuellen Daten zur US-Inflation analysiert.

Die stark gestiegene US-Inflation im März geht ihrer Aussage nach vor allem auf die teurere Energie zurück. So erhöhte sich der Benzinpreis um 18,3 Prozent gegenüber Februar. Ansonsten habe der Inflationsdruck eher etwas abgenommen. So sanken die Gebrauchtwagenpreise um 3,8 Prozent, nachdem sie im letzten Jahr die Inflation nach oben getrieben hatten. Insgesamt fielen die Warenpreise außerhalb der Energie und Nahrungsmittel um 0,4 Prozent. Dies könne auch daran liegen, dass sich das Kaufverhalten der Verbraucher wieder etwas normalisiert hat, sie also wieder mehr Dienstleistungen und weniger Güter nachfragen, weil die Pandemie nachlässt.

Ob die Inflationsrate im März ihren Gipfel erreicht hat, hänge vor allem von der weiteren Preisentwicklung bei Öl und Benzin ab. Sollte der Ölpreis auf dem jetzigen Niveau von um die 100 Dollar je Barrel Brent verharren und nicht wieder steigen, liegt der Inflationshöhepunkt in den USA laut den Experten der Commerzbank wohl hinter uns. Allerdings sei auch in diesem Fall nicht mit einem schnellen Rückgang der US-Inflation zu rechnen. Vermutlich werde sie erst im vierten Quartal unter 7 Prozent fallen.

Nur wenn die Amerikaner der Fed zutrauen, die Teuerung in absehbarer Zeit in den Griff zu bekommen, dürften die längerfristigen Inflationserwartungen weiterhin einigermaßen stabil bleiben. Es werde sich in den nächsten Monaten zeigen, ob das angekündigte entschlossenere Vorgehen der US-Notenbank – die CoBa geht von weiteren 200 Basispunkten Zinsanhebungen bis Jahresende aus – dazu ausreicht. Die US-Geldpolitik befinde sich damit in einer entscheidenden Phase.

Gold im Vergleich zur US-Anleiherendite TradingView Chart vergleicht Gold (blaue Linie) mit US-Anleiherendite (orange). Mittig im Chart sehen wir die Veränderung ab 14:30 Uhr.



Kommentare lesen und schreiben, hier klicken

Lesen Sie auch

38 Kommentare

  1. Eine Feinunze Gold kostete in der Hyperinflation umgerechnet 241,84 Billionen Papiermark.
    Nur, wer damals ein Brot hatte, der hat es selbst gegessen, und auch nicht gegen Gold eingetauscht.
    Und schon überhaupt nicht wurde Gold gegen Papier eingetauscht.
    Aber nach der Hyperinflation, konnte man dann etwas Gold gegen die neue Währung eintauschen.
    Aus erzählungen meiner Großeltern habe ich aber erfahren, das man für 10 Gramm ein schlachtreifes Schwein bekam.

    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Goldpreis

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      1. Haha, ja die Tagesschau.
        Was sollen sie auch sonst dem Michel erzählen?
        Für die Tagesschau fällt der Goldpreis immer.

        Natürlich steigt der Goldpreis bei einer Inflation.
        Wäre es nicht so, dann könnte nach einigen Monaten Hyperinflation jeder Handwerker für einen Stundenlohn die gesamten Goldvorräte der Welt aufkaufen.
        Natürlich passiert das nicht genau 1:1.
        Seit 2019 ist der Goldpreis über 60 % (inEuro) gestiegen, und wir hatten in den ca. 3 Jahre zusammen niemals 60 % Inflation.
        Auch war eine mehr als versechsfachung des Goldpreises seit dem Jahre 2000 (in Euro) nicht notwendig, um die Inflation auszugleichen.
        Steigt der Goldpreis aber so wie ab Jahresanfang, um etwa 13 %, dann ist der Kapitalertrag netto, denn er wird legal nicht besteuert. Bei Löhnen, Renten, Aktie und Dividenden sieht das schon anders aus.
        Gut, wenn ich eine Unze in bunte Zettel umtauschen wollte, nimmt der Goldhändler dafür auch etwa 4%.
        Und das geht genau so schnell als wenn ich von der Bank mit einem Sparbuch Geld abheben würde. Aber Gold könnte ich auch im Ausland in bunte Zettel umtauschen, das Sparbuch kann ich nur bei der einen Bank vorlegen.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Haha, Wikipedia…

        2. Haha, Blackoutnews…

  2. Hallo Columbo,

    ich denke, jeder wird in der Lage sein unter Googel der Goldkurs in Euro aufzurufen, und wer das macht, sieht das die von mir genannten Zahlen stimmen.
    Wer sich nach der Tagesschau richtet, der bekommt im günstigsten Fall die halbe Wahrheit gemeldet.
    Aber was sollen sie als Regierungssprachrohr auch sonst tun?
    Die Wahrheit, und somit die von mir angegebenen Zahlen nennen?
    Spätestens dann wird doch jeder der in Allianz, Riester, Direktversicherungen und CO investiert hat, merken, wie er verarscht worden ist.
    Was mich aber wundert ist, dass Sie die Kurse nicht kennen.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Warum kauft ihr euch nicht auch einfach Aktien von Goldminen?

      Meine sind jetzt ca. 40 Prozent im Wert gestiegen und sie liefern mir vierteljährlich eine hohe Dividende 😋

      Da sich die Minen in Kanada und den USA befinden, profitiert man zudem vom tendenziell schwächer werdenden Euro😉

  3. Hallo Dagobert Duck,
    weil der Staat dann weiß, das ich Minenaktien habe,
    weil ich sie nicht anonym kaufen kann,
    weil ich dann Kapitalertrag-Steuer zahlen muss,
    weil meine Frau und ich dann über den Freibetrag der steuerfreien Renten kommen und unsere Renten auch versteuert werden müssen,
    weil ich sie nicht anonym an eine andere Privatperson verkaufen kann,
    weil ich dann als gesetzlich versicherter Altersrentner, von dem Kapitlertrag dann bis etwa 16 % Sozialabgaben zahlen muss.

    Ich denke das reicht.
    Aber generell nichts gegen Minenaktien.
    Man muss nur was davon kennen.
    Bzw. die Kostenstrucktur der Mine, usw.
    Ich will mir das als Rentner nicht antun, und setze mich in Andalusien lieber in die Sonne.

    Viel Erfolg bei weiteren Geschäften
    Helmut

    1. @Helmut

      Anonymer Goldkauf in kleinen Mengen noch ist relativ einfach. Schwierig ist der anonyme Verkauf von größeren Mengen jetzt schon und erst recht in schweren Krisenzeiten.
      Keiner hat und gibt Ihnen heute größere Mengen Bargeld, außer der Mafioso um die Ecke.
      Denn nur mit Bargeld können Sie anonyme Goldgeschäfte tätigen. Aber mit Bargeld können Sie nicht einmal ein neues Auto kaufen.
      Wenn der Goldhandel eingeschränkt, kontrolliert oder gar verboten wird, begibt man sich in die Illegalität des Schwarzhandels. Dort wird man sein Gold unter Umständen nur mit großen Abschlägen und unter Risiken los.
      Man kann davon ausgehen, dass ein Staat die „goldigen“ Hochsicherheitslager, Schliessfacher, die Goldhändler und ihre Tresore in seinem Territorium ganz genau kennt.
      Wenn ein Staat (auch die Schweiz) für eine Währungsreform oder sonst was Gold braucht, dann holt er sich das ohne Schwierigkeiten von überall her. „Konfisziert im öffentlichen Interesse“ und kein Mensch regt sich auf.
      Ich rede nicht von den paar Goldmünzen, für die man vom Bauern in Krisenzeiten Lebensmittel bekommen kann.
      Ich meine die zehn, fünfzig oder hundert Kilobarren, die einer irgendwo weit weg lagert und glaubt, sie irgendwann anonym verkaufen zu können.
      Es ist eine ganz eigenartige Blogger-Prepper-Szene, die den Leuten diesen naiven Goldglauben einredet.
      Schaut man sich die Geschichte an, haben die wirklich Cleveren auf ganz andere Art schwere Krisen finanziell gut überlebt.

      1. Hallo Columbo,
        da kann man nun seitenweise Szenarien ausmalen, was alles passieren könnte.
        Um Immobilie-Besitzer, Aktien und sonstiges zu 50 % zu enteignen, und das Bargeld ganz, genügt ein Satz über die Tagesschau.
        Der Euro wurde heute Nacht Null Uhr für ungültig erklärt, alle Sachwerte werden durch ein Lastenausgleichsgesetz mit 50 % Schuld belegt.
        Und wenn ich dann außerhalb der EU meine Unzen, außerhalb des Bankensystems gelagert habe, dann können die mich mal…
        Selbst Adolf ist nicht an das Gold der Juden gekommen, wenn sie es noch geschafft haben in die Schweiz zu bringen.
        Und ich denke, wenn die 8 Billionen Geldvermögen einschl. Z. B. Aktien, plus die Billionen an Immobilienwerten, zu 50 % enteignet sind, dann werden sie sich nicht den Leuten die Gärten umgraben und sich mit der Schweiz anlegen. Etwa 7 bis 8 Billionen Neuro werden dann für einen Neuanfang für Deutschland reichen.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. @Helmut

          Die Schweiz…die hat ihr Bankgeheimnis auf Druck aus Übersee schnell aufgegeben.
          Und denen vertrauen Sie Ihr Gold an?
          Außerhalb des Bankensystems, dass ich nicht lache. Wenn Sie Ihr Gold nicht irgendwo in der Schweiz vergraben haben, können Sie die privaten „Hochsicherheitslager“ im Falle des Falles genauso vergessen, wie den Banktresor. Was haben Sie in der Hand, wenn‘s kracht? Ein Papier, auf dem steht, dass da drinnen irgendwo Gold lagert, das dem Helmut gehört. Na danke!
          Eine vernünftige Streuung, wo auch Gold dabei ist, finde ich ok.
          Aber alle Eier in den Goldkorb legen, ist echt Wahnsinn. Selbst Markus Krall empfiehlt maximal 20%.

  4. Der Goldpreis kann hier für jeden Zeitraum (in Euro und US Dollar) bis zurück in das Jahr 1973 abgerufen werden.

    https://www.gold.de/kurse/goldpreis/

    1. Man kann am Goldpreischart sehr schön erkennen, dass ab 2007 alle Dämme beim Fiatgeld gebrochen sind und der Wert bzw. Kaufkraft immer mehr „verwässert“ wird.

      Mal schauen wie lange es dauert, bis die jetzigen Währungen (insb. der Euro) vollständig wertlos werden bzw. ihre Kaufkraft verlieren.

      Ich halte eine Währungsreform für das wahrscheinlichste Szenario, weil man nicht vollständig die Kontrolle verlieren möchte. Dann kann man auch auf Euro lautende Schulden passend in die neue Währung umrechnen.

      Zumindest wird es nicht langweilig :-)

      1. Ich erkenne vor allem, dass Gold seit mehr als 10 Jahren gar nicht performt und die meiste Zeit in der Verlustphase dümpelt. Am besten sieht es noch bei XAU/EUR aus, was an der EUR-Schwäche bzw. Dollarstärke im genannten Zeitraum liegt. Aber EUR will ja keiner von Ihnen haben, weil der und die EU bald untergehen. Ohne Putins völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und die dadurch verursachte temporäre Gold-Fahnenstange würde es ziemlich mau aussehen.

        Ganz anders sieht es für die aus, die vorher in Gold investiert haben. Aber irgendwann muss man das Zeug ja auch umtauschen, es sei denn, man will es bis zum Ableben im Schließfach bewundern. Ich persönlich freue mich nach wie vor über mein Apple-Investment von 500 DM im Jahr 1994, das nenne ich Performance.
        https://c.finanzen.net/chart.gfx?chartType=1&time=var&dateStart=13.04.1992%2011:07:52&dateEnd=13.04.2022&height=500&width=960&symbol=US0378331005&exchangeId=2&volumeUnit=1&gridGlobalOff=0

        1. @ Michael

          Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn ;-)

          Und irgendwann muss man das Zeug ja auch umtauschen, oder wollen sie ihre Aktien bis zum Ableben im Depot bewundern? Ist nur die Frage, gegen was sie die Aktienanteile tauschen sollten?

          Es ist ja auch nicht die Frage ob man in Gold oder Aktien investieren sollte….vielmehr geht es doch darum, dass man nicht in Euro bzw. Fiatgeld lautende Anlagen investiert, sondern in Sachwerte.

          Hauptsache Sachwerte wie Aktien, Edelmetalle, Immobilien (wer noch kann), etc.

          Ich habe ja auch Gold und ein Schwimmbad in dem das ganze Gold lagert und ich schwimme jeden Tag darin. Das macht mir Freude ;-)

          Viele Grüße aus Entenhausen.

          1. @Dagobert Duck

            In dem Fall war es eine ganze Kornkammer 😀

            Und keine Sorge, ich tausche das Zeug seit einigen Jahren immer wieder regelmäßig um in sinnvolle und schöne Dinge. Etwa ein Haus, das mich unabhängig von Mietwucher und Energiepreisexplosionen macht. In Spenden und Patenschaften sowie ökologische Investments. Und nicht zuletzt in eine Art freiwilligen Halb-Vorruhestand, der es mir ermöglicht, meinen Beruf als Selbständiger durch selektive Auftragsauswahl als sinn- und freudvollen Teil meines Lebens fernab von Existenzängsten, Unlust, Stress und Burnouts zu integrieren. Arbeit als einträgliches Hobby, das Spaß macht, bei völlig freier Zeiteinteilung und flexiblen Arbeitszeiten auf Basis von Lust und Laune 😎

            Natürlich könnte ich auch den unterkellerten Carport in ein mini Fort Knox umbauen und dort Konserven, Whisky, Diesel und Gold bunkern. Hamstern und Sparen, in furchtsamer Erwartung des einen ultimativen Big Crash, Big Crunch oder Big Rip. Ich bin aber ein positiv denkender Mensch und will meine wertvolle Lebenszeit nicht in Paranoia verschwenden. Außerdem ist im kreativen, progressiven und schaffenden Denken eines Grafikdesigners kein Platz für dystopische Szenarien, Stagnation und übertriebenen Konservatismus.

          2. @ Michael

            Das ist schön für Sie. Da hatten sie wohl richtig Glück im Leben.

            Aber soll das jetzt eine Lebensweisheit sein?

            Als Sie 1995 ihr Apple Investment getätigt haben, war es mehr als Glücklich, dass das Unternehmen sich so bis heute entwickelt hat. Also ehr mehr Glück als Verstand.

            https://de.wikipedia.org/wiki/Apple

            Ist jetzt Ihr Tipp, dass man sein Geld in einen Pennystock investieren soll, das mit einer Chance von 1 zu 1 Millionen dann ein Unternehmen der Zukunft sein wird?

            Und Versichern sollte man sich auch nicht?

            (Ich habe auch eine Versicherung gegen einen Hausbrand, ohne das ich mir jeden Tag vorstelle wie das Haus abbrennt.)

            Und wenn jeder auf Basis von Lust und Laune arbeiten könnte, dann müssten sie bald selber die Müllabfuhr fahren, ihr Essen anbauen, etc. ;-)

            Also sein sie lieber Dankbar und vielleicht nicht ganz so abgehoben (macht irgendwie so den Eindruck) und fern der Lebensrealität der meisten Menschen in Deutschland.

          3. @Dagobert Duck

            Ich habe genau mit einer derartigen Antwort gerechnet. Irgendwas zwischen Neid, Missgunst und Schlechtreden.

            Schon 1994 arbeitete ich mit Apple-Rechnern, die hinsichtlich Hardware und OS technologisch dem Rest (IBM, Microsoft etc.) um Welten, ja um Universen voraus waren. Von Anfang an war ich dabei, als es um DTP und Bildbearbeitungen am Computer ging. Meinen ersten Macintosh hatte ich noch selber für damals 23.000 DM zu einer Hochleistungsmaschine umgebaut und aufgerüstet. Dazu kam Software und weitere Hardware zu utopischen Preisen. Das war mein Risikoinvestment als junger Mensch in eine selbständige berufliche Zukunft, nicht die 500 DM für Apple-Aktien.

            Vielleicht war etwas Glück im Spiel, aber mindestens genau soviel Verstand, Antizipation und Fachwissen um einen sich völlig neu entwickelnden Markt, der Grafikdesign, die Musik- und Filmbranche und auch die Wissenschaft in ein neues, digitales Zeitalter katapultieren würde. Zudem wurde kurz zuvor das WWW kommerzialisiert, die ersten Webbrowser wurden veröffentlicht und kostenlos zur Verfügung gestellt. Die digitale Revolution war für jedermann ersichtlich am Anrollen, ein weiterer gigantischer Markt für Kommunikation, Informationsaustausch, Webdesign und -applikationen tat sich auf. Viele waren skeptisch, wie immer bei Innovationen und Revolutionen, andere haben eben mutig zugepackt.

            Ich war mir 1.000.000 zu 1 sicher, dass dieser Firma mit ihren visionären Gründern ein goldenes Zeitalter bevorsteht. Das Glück war also eher meine Kenntnis dieser Märkte, ich war zur rechten Zeit am rechten Ort. Nicht zufällig, sondern weil ich ganz bewusst und rechtzeitig dorthin marschiert bin.
            Die 500 DM wollte ich nicht unbedingt absichern, warum auch? Das ist keine ruinöse Summe, ich war jung, das Geschäft brummte, nicht zuletzt wegen wenig visionärer Mitbewerber (ich nannte sie damals im jugendlichen Leichtsinn die Analuschis 😏 ), die noch immer in der analogen Welt gefangen waren und erst einmal ein paar Jahre aufzuholen hatten. Ich habe als Absicherung, wie damals üblich, außerdem private Rentenversicherungen mit einem Garantiezins von 4% p.a. abgeschlossen, auf deren steuerfreie Auszahlung ich mich schon heute freue.

            Am Ende würde ich sagen, mehr Verstand als Glück, eine brauchbares Maß an Intuition und Risikobereitschaft, beherztes Zugreifen statt Zaudern und Zögern, wenig Angst als junger Mensch vor evtl. Fehlschlägen. Dass ich meine Arbeitszeiten bzw. Zeiteinteilung frei und flexibel gestalten kann und Spaß an meiner beruflichen Selbständigkeit empfinde, habe ich mir selber erarbeitet. Beispielsweise durch den jahrzehntelangen Aufbau eines treuen und hochwertigen Kundenstammes mit hochwertigen und lukrativen Aufträgen, durch vorausschauende und großzügige Terminplanung sowie durchdachtes Zeitmanagement.

            Und natürlich bin ich dankbar, dem Universum und mir gegenüber. Denn ich verdanke meine Situation weder Glück oder Zufall, noch einer Erbschaft oder einem Lottogewinn. Nur kreativer Arbeit, langjähriger Schaffenskraft und einer Portion zupackender Eigeninitiative.

          4. @Dagobert Duck
            Oh, oh! Da misst aber einer mit zweierlei Maß!
            Abgehoben und und fern der Lebensrealität „der meisten Menschen in Deutschland“ unterstützen Sie Goldanlagen, von denen sich keiner der „Normalbürger“ auch nur einmal eine Unze leisten kann und konnte.

            Ist jetzt Ihr Tipp, dass man sein Geld in einen ideologischen Rohstoff ohne besondere Eigenschaften investieren soll, der mit einer Chance von 1 zu 1 Millionen dann ein Garant der Zukunft sein wird? So wirklich brauchen tut man das Zeug ja nicht. Diamanten wären wenigstens ein Vielfaches hübscher und leichter, die funkeln und leuchten wenigstens so schön.

            Ihr Kommentar zu @Michael und Apple zeigt, dass Sie nicht den Ansatz von Ahnung von Märkten und Entwicklungspotenzial haben und jemals hatten.
            500 DM in Gold zum Zeitpunkt 1994 sind heute etwa 1.800 EUR wert. Ganz nett, der Wert hat sich „seriös“ versiebenfacht in 28 Jahren.
            Apple-Aktien haben sich seither im Wert 5 Mal verhundertfacht und wurden 56 Mal gesplittet. Die sind also etwa das 28.000-fache wert.
            Während Anleger noch Jahre später im hiesigen Jammertal der Dotcom-Blase von Telekom und Siemens wühlten, vor dem modernen digitalen Teufelszeug warnten und weiterhin im schmerzhaft aufkeimenden Bewusstsein der Ahnungslosigkeit herumkrebsten, entwickelte Apple den iPod, den iMac und die ganz große Revolution, das iPhone. Die Idee, die Grundlagen und die Technologie des Smartphones, das danach so viele „schlaue“ Asiaten schamlos kopiert und abgekupfert haben.
            Das waren drei weitere Einladungen zu Minimalpreisen in die Zukunft, bevor der ultimative Booster endgültig gezündet wurde. Das habe sogar ich in 2010 kapiert, während bei Gold der Treibstoff langsam zu Ende ging. Der Kurs von Apple lag damals bei 5 Dollar, der Wert hat sich seither mehr als verdreißigfacht, die Aktien wurden 7-fach gesplittet. Immerhin etwa das 210-fache, während Gold seit 2010 rein gar nichts zu bieten hat.

            Insofern einmal mein Tipp, meine Lebensweisheit:
            Investieren Sie in Firmen, die die Zeichen der Zeit erkannt haben.
            Vergessen Sie reaktionäre und imperiale Idioten wie Putin und vom Aussterben bedrohte Fossil-Märkte und deren Lobbyisten.
            Seien Sie schlauer, als als die 100.000en von BWL- und VWL-Studenten, die ihr Potenzial in einer völlig überbewerteten Pseudowissenschaft verschwenden, um dann später Zeit ihres Lebens sinnlos herum zu fantasieren, in der Hoffnung, auch einmal ein Wirtschaftsweiser und anerkannter Ökonom zu werden, auf dessen falsche Predigten die Welt immer wieder mal hört, oder auch nicht.
            Springen Sie über den eigenen ideologischen Schatten, erkennen, tolerieren und nutzen Sie die Märkte und Themen der Zukunft.
            Heute brüllen uns die Zukunftsmärkte regenerativer Energien förmlich an, wie Apple 1990 bis 2010: Windkraft, Solar, Batterietechniken, Wasserstoff, intelligente Netze, Sektorenkopplung, Digitalisierung, Mobilität.

  5. Das Narrativ, dass Gold nicht als Inflationsschutz dienen würde, ist eindeutig Unsinn. Gold hat sich in den langen Zeitläufen besser entwickelt als die Aktienindizes. Nach meinem Eindruck ist das entweder einfach nachgeplappert, oder mit dem Zweck verbunden, die Menschen von Gold fernzuhalten und das jeweilige Papiergeld besser aussehen zu lassen. Hannes Zipfel hat das Thema kürzlich besprochen:

    https://www.youtube.com/watch?v=1QlJm0LuDH8

  6. Hallo Dagobert Duck,

    schon hunderte Mal ist das passiert, was seit Jahren auf den Euro zukommt. Und jedesmal zerbrach die Währung. Und immer haben die meisten Menschen so gedacht wie heute, nämlich:
    Aber diesmal wird es gut gehen.
    Es ging aber ohne Ausnahme nie gut, wenn die Geldmenge etwa verzahnfacht wurde.

    Aber wenn doch, dann haben wir ja mit physischem Gold oder Minenaktien auch nichts verloren.
    Ganz im Gegenteil.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Genau ;-)

      Jeder ist seines eigenes Glückes Schmied.

      Und wer meint sich nicht absichern zu müssen, der soll es halt lassen.

      Nur wäre es schön wenn die nicht abgesicherten Leute dann mit ihrem Dilemma, falls es mit dem Fiatgeld in die Hose geht, sich nicht darüber beschweren und dann Schuldige für ihr Missmanagement suchen.

      Die Vergangenheit zeigt aber, dass das genau der Fall bei Vielen sein wird. Dann wird eine Sau durchs Dorf getrieben oder ein Teil des Volkes vernichtet.

  7. Ja Dagobert Duck, das ist das Problem.
    Wer dann mit Sachwerten, einem kleinen Lebensmittellager usw. vorgesorgt hat, ist dann der asoziale Typ, der sofort enteignet gehört.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Eine kleine Landgeschichte:

      Als Kind hat mir mein Opa (Jahrgang 1900) immer Geschichten aus den Zeiten der Hyperinflation und der NS Zeit erzählt.

      Mein Opa lebte in einem kleinen Dorf und erbte nach dem 1. Weltkrieg einen Hof.
      Die größeren Höfe gehörten zu der Zeit Familien, die sich selber gerne als so etwas wie den „Landadel“ sahen und diese Familien hatten durchaus die entsprechende gesellschaftliche Stellung.

      Als die Hyperinflation kam, verloren diese Familien sehr viel Geld, welches sie bis dahin erwirtschaftet hatten. An Gold und Aktien hatte weder mein Opa noch der Landadel gedacht und es war auch nicht Üblich in Dinge fernab der Landwirtschaft zu investieren. (Schuster, bleib bei deinen Leisten).
      Für diese Leute war der Verlust durch die Währungsreform am Größten. Mein Opa verlor zwar auch Geld, aber im Verhältnis zum selbsternannten Landadel nur sehr wenig.

      Während der Hyperinflation und auch in den Jahren danach, als es dann zur Deflation kam, war mein Opa fast im Prinzip genauso Reich oder Arm (er hatte ja den Hof) wie der frühere Landadel. Der Reichtum unterschied sich eigentlich nur noch um die Anzahl der Tiere und die Landfläche. Mein Opa fühlte sich mit seinem geerbten Hof reich, der ehemalige Landadel aufgrund der Geldverluste ehr ärmer. Das war keine leichte Zeit für mein Opa in der Dorfgemeinschaft.

      Nun darf man raten, wer sich die ganzen Jahre zwischen Hyperinflation und Ende der Deflation um den Reichtum und gesellschaftliche Stellung betrogen fühlte und wer vor Neid auf weniger geschröpfte Menschen herabgeschaut hat. Und Schuldige für den Umstand wurden schnell gefunden.

      Die Nationalsozialisten spielten eigentlich bis zur Machtübernahme keine Rolle in dem Dorf. Die Wahlerfolge dieser Partei war bis dahin sehr überschaubar in dem Dorf.
      Aber Anfang der 1930*’er wendete sich das Blatt und der ehemalige Landadel sah wieder die Chance etwas besseres zu sein.
      Das zeigte man ab dem Zeitpunkt auch gerne im Ort und man demonstrierte auch gerne seine neue gesellschaftliche Stellung und Macht.

      Bis heute wissen alle im Dorf, welche Familien sich in der NS- Zeit besonders hervorgetan haben.

      Was kann man aus dieser Geschichte lernen, könnte man sich fragen.

      Vielleicht wäre es alles anders gekommen, wenn sich der gefühlte Landadel sich nach der Hyperinflation auch weiterhin als Landadel gefühlt hätte.
      Vielleicht hätten sie Ihren Status durch rechtzeitige Vorsorge und Absicherung halten können.

      Man könnte sich auch fragen, ob sich das wiederholen könnte.

      Der Landadel hat 1920 die Hyperinflation nicht kommen sehen und sich nicht abgesichert. Aber Niemand hat Freiwillig sein Reichtum und seine gesellschaftliche Stellung in den folgenden Jahren aufgegeben.

      Vielleicht ist es daher wichtig darauf hinzuwirken, dass dies nie wieder passiert und es nie wieder Menschen geben wird die alles dafür tun würden, verlorenen Reichtum und/ oder verlorene gesellschaftliche Stellung wider zu erlangen.

      Ich Glaube nicht, dass sich diese Bedürfnisse grundlegend geändert haben. Nehme den Menschen deren Reichtum und deren gesellschaftliche Stellung, dann wird man sie nicht wiedererkennen.

      1. Mein Großvater hat 1953 das Haus gekauft, in dem ich geboren wurde. Er hatte während des ersten Weltkrieges vor seiner seiner Mutter auf dem Sterbebett gesagt bekommen, wo im Haus Goldmünzen eingemauert waren. Sein Bruder war schon im Krieg gefallen und seine Schwester als Krankenschwester im Front- Lazarett bein einem Angriff getötet worden.
        Sein Vater war vermisst.
        Mein Großvater hat die Münzen durch 2 Währungsreformen gerettet und über die Nazizeit. Er hatte sie in Asphalt eingegossen vor dem Grabstein meiner Urgroßmutter eingegraben. Er sagte immer: Vor einem Grabstein pflanzt niemand etwas, also gräbt da auch Niemand. Und wenn ich dort grabe, dann falle ich nicht auf. 1934 hat er dann die Münzen abgeholt und im Garten vergraben. Dort hat er sie dann 1953 ausgegraben und das Haus gekauft., wo er vorher als Mieter wohnte.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

        1. Clever, der Großvater! Grabstein schlägt Hochsicherheitstresor👍.

          1. @Columbo

            Vom Großvater und der Urgroßmutter war die Paranoia sicherlich noch schlau und gerechtfertigt. Bedenklich ist eher, dass die nachfolgenden Generationen seit 1952 an demselben Wahn leiden, dieselben Strategien verfolgen, Evolution, Fortschritt und Wandel keine Chance geben.

            Ein Schulkamerad und auch danach noch lange bester Freund für viele Jahre (Gegensätze ziehen sich offenbar tatsächlich an) stand ähnlich düster ständig auf der Bremse. Immer pessimistisch, Lieblingsfarbe Dunkelgrau, immer überskeptisch. Stets begannen seine Argumente mit „Aber, was ist wenn…?“ und endeten mit „Könnte doch sein, dass…!“
            Wir hatten damals ausgiebig gefeiert, gekifft und getrunken, wie junge Leute es halt so tun.
            Inzwischen hat mein Freund sich leider tot gesoffen. Genauer gesagt, schon seit längerer Zeit. Er hat nicht einmal seinen 40. Geburtstag erlebt. Heute ist mir bewusst, dass er nie wirklich feierte, sondern sich in dunkelgrauem Schlamm voller Pessimismus und Zukunftsängsten suhlte. Er war geradezu besessen von negativen Ereignissen und Meldungen (damals Tschernobyl, saurer Regen, Ozonloch) in Verbindung mit seinem völlig irren und überzeugten und rückständigen Glauben an Untergangspropheten und Apokalypse. Von Amos über Jeremia hin zu Daniel und weiter über die Offenbarung des Johannes bis hin zum Nostradamus im Mittelalter und ähnlichen regionalen Überlieferungen der neueren Zeit.

            Jedes Mal, wenn ich meinen Geburtsort besuche, schaue ich natürlich auch am Grab meines Freundes vorbei. Und ich bin froh, dass der nicht auch noch influenzende Exzesse in Social-Media-Consulting, wie etwa von Walter-Bauer aus Thailand oder Helmut aus Andalusien ertragen muss. Von den „modernen“ Untergangspropheten einmal ganz zu schweigen.

      2. Endlich verstehe ich woher dieser Spruch kommt…:

        https://youtu.be/eeoMmeKQAXs

        1. Wem es gefallen hat, hier noch eine Zugabe… :-)

          https://youtu.be/pa2bzGisA74

  8. Ja richtig, das Bankgeheimnis.
    Aber es liegt nicht bei einer Bank, das ist der Witz. Sondern in einem privaten Hochsicherheitstresor und ist durch einen internationalen Versicherngskonzern versichert.
    Auch Geld, dass in einem privaten Tresor liegt, muss nirgendwo gemeldet werden, auch in Deutschland nicht. Eine Bank muss aber dem Finanzamt ein Bankschließfach anzeigen, wenn der Inhaber verstirbt.
    Es ist schon seltsam, dass Menschen ihr Vertrauen in Papierwerte haben, die durch einen Federstrich ungültig oder im Wert halbiert werden können, oder im Wert auch tatsächlich auf Null gehen können, aber jahrtausende werthaltig gebliebene Produkte mit Verschwörungstheorien umgarnen, die noch nie eingetreten sind, sondern immer genau das Gegenteil geschehen ist.
    Ein unentdeckter Vulkan könnte ja auch das Hochsicherheitslager zerstören, oder die Schweiz könnte sich zu einer sozialistischen kommunistischen Staatsform konvertieren, oder Putin marschiert in die Schweiz ein und beschlagnahmt die Goldbestände, oder, oder.
    Wenn den Leuten dann gar nichts mehr einfällt, dann kommt das Goldvebot, und der Hinweis darauf, dass man Gold ja auch nicht essen kann.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. @Helmut

      Ich wiederhole: Jede Regierung, jeder Staat kennt die privaten Hochsicherheitslager und kann im „öffentlichen Interesse“ hineinschauen und gegebenenfalls „einfrieren“ oder konfiszieren.
      Gold hat kein Gegenparteirisiko, oder? Das ist ja eines der wunderbaren Vorteile des Edelmetalls.
      Und Sie stecken es in einen 2000 km entfernten Tresor (womöglich noch ein Sammeldepot), den andere „private“ verwalten, bekommen ein Stück Papier dafür und nennen das Versicherung.
      In meinen Augen ist das der Witz.

  9. Ja, Sie halten Papiere, die in Deutschland, von der deutschen Regierung, mit einem Federstrich beschlagnahmt, für ungültig erklärt werden können, oder enteignet werden können.
    Dazwischen steht bei mir wenigstens noch die Schweiz. Und wie schon gesagt, selbst Adolf hat es nicht geschafft, und es sind noch nie z. B. Schwarzgelder aus privaten schweizer Tresoren aufgetaucht, sondern immer nur aus Bankschließfächern.

    Viele Grüße aus Andalusien Helmut

    1. Es gab noch nie ein Aktienbesitzverbot…logisch, was die Produktivität einer Volkswirtschaft unterstützt, wird nicht verboten.

  10. Bei einer verstaatlichung sind sie weg, oder durch den Lastenausgleich halbiert.

    1. Man sieht‘s ja immer wieder. Ein paar winzige gute Nachrichten oder positive Entwicklungen und Gold fällt wie ein Stein.
      Viel Fantasie braucht man nicht, um sich vorzustellen, was mit dem Gold geschieht, wenn der Krieg zu Ende geht, Corona unter Kontrolle kommt und sich das Bewußtsein breitmacht, dass die Welt nicht untergeht.
      Dann müssen die Goldkäfer wieder auf Suche nach neuen schwarzen Schwänen gehen.
      Doch Vorsicht, schwarze Schwäne fressen gelegentlich auch Goldkäfer.

      1. Ich suche seit einigen Minuten den Gold Absturz wie einen Stein.
        Oder meinen Sie die 0,? Prozent?
        Ich denke, am Freitag Abend, oder in den frühern Morgenstunden wird Montag im asiatischen Handel Gold durch Papiergoldverkäufe so gedrückt werden, dass auch die Stops reißen sollen, und auch werden.
        Dann kann es 3 bis 5 % nach unten gehen.
        Wen juckt das?
        Ich habe schon 35 % erlebt.
        Dann wird wieder richtig nachgekauft werden.
        Und die Banken, Versicherungen und die Tagesschau können dann wieder sagen: Vorsicht, Gold ist nicht gut, es fällt immer.
        So hat doch jeder etwas.

        Viele Grüße aus Andalusien Helmut

      2. Young Global Leader

        „Viel Fantasie braucht man nicht, um sich vorzustellen was mit dem Gold geschieht, wenn der Krieg zu Ende geht, Corona unter Kontrolle kommt und sich das Bewußtsein breitmacht, dass die Welt nicht untergeht.“

        Das wäre schön!

        Sie haben die Inflation noch vergessen und die ungelöste Frage ob sich der böse Teil der Welt vom USD als Leitwährung abkoppeln wird. Es ist ja zunehmend riskant bei der Internationalen Gemeinschaft mitzumachen und selbst Polen und Ungarn fallen unter EU-Sanktionen – die stehen nicht so auf chicks-with-dicks und die Zivilreligion der EU Technokraten. Es wird noch lustig werden, wenn die Ukraine dem Club beitreten sollte. Mal sehen, wie schnell dann die Blau-Gelben Fahnen abgehängt werden.

Hinterlassen Sie eine Antwort

Ihre E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert




ACHTUNG: Wenn Sie den Kommentar abschicken stimmen Sie der Speicherung Ihrer Daten zur Verwendung der Kommentarfunktion zu.
Weitere Information finden Sie in unserer Zur Datenschutzerklärung

Meist gelesen 7 Tage