FMW-Redaktion
Eine der eher trivialen Börsen-Weisheiten lautet bekanntlich, dass politische Börsen kurze Beine hätten. Aber der jetzt begonnenen Handelskrieg zunächst zwischen den USA und China ist wohl kein Thema, das schnell vorbei gehen wird. Dazu kommt, dass Trump nun mit Bolton und Pompeo Leute an seiner Seite hat, die in der Vergangenheit eine aggressive Strategie gegenüber anderen Ländern verfolgt haben – während etwa der Einfluß von „Globalisten“ wie Jared Kushner und Trumps Tochter Ivanka immer deutlicher zu sinken beginnt. Daher spricht derzeit nur sehr wenig dafür, dass die Dinge sich politisch und ökonomisch schnell beruhigen werden – vielmehr politische Börsen also jetzt sehr lange Beine haben dürften, wie Florian Homm betont:
Foto: Gage Skidmore; https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/
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Ein echter Handelskrieg mit beidseitigen Zöllen kann man ruhig auch als wirtschaftliche u.nicht politische Börse nennen u.ist auch nicht nach einigen Tagen vergessen u.
hat darum auch sehr lange Beine ( wirtschaftliche Folgen)
Nachdem die Steuersenkung vor allem den Wohlhabenden zugute kommt, werden die Zölle auf Konsumartikel vor allem die Unterschicht härter treffen.
Am Ende also eine noch grösserer Umverteilung von unten nach oben.Da das US–GDP zu 70% vom Konsum abhängt könnte oder müsste das eigentlich die Trump Hausse beenden.Aber vielleicht wird das wegen verteuerten Gütern wachsende GDP in der Woodo – Ökonomie positiv gesehen u. das nächste Börsenrally
startet.??????
Korrektur, VOODOO–ÖKONOMIE