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Wer hat da gedreht? Videoausblick

Merkwürdigkeiten des gestrigen Handels..

Das war gestern ein extrem merkwürdiger Handelsverlauf an der Wall Street! Zunächst folgte die Wall Street den schwachen europäischen Märkten und geriet besonders unter Druck nach Mays Absage der für heute geplanten Brexit-Abstimmung. Nachdem der Leitindex S&P 500 das Tief aus dem Oktober unterschritten hatte und unter die 2600er-Marke gefallen war, kam plötzlich die Drehung, ausgehend von der Apple-Aktie, die von eonek deutlichen Minus ins Plus drehte – und das obwohl ein chinesisches Gericht faktisch den Verkauf der meisten iPhone-Modelle in China verboten hatte. Wer hat denn da gedreht – hat Apple vielleicht massiv eigene Aktien zurück gekauft? Der Dax konnte sich mit der Wall Street erholen, wirkt aber nach wie vor schwaächer als die US-Indizes..

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1 Kommentar

  1. Was könnte die gestrigen Kursanstiege bei Technologieaktien verursacht haben? Es legt in der Natur eines Bärenmarktes, dass es nach mehreren Tagen Kursverlusten plötzlich zu Anstiegen kommt, die bei Vielen wieder Hoffnung erwecken. Bei dem starken Kurseinbruch der FAANG-Aktien stieg bei vielen Anlegern die Neigung/Notwendigkeit der Absicherung, mit der Folge, dass es bei Gegenbewegungen schmerzhafte Eindeckungen geben muss. Vor Kurzem hatte Facebook ein künftiges Aktienrückkaufprogramm in Höhe von 9 Mrd.$ angekündigt, was Shorties sofort vorsichtig werden ließ. Oder Apple, immer wieder Apple. Nach dem Kurssturz von 26% der One-Trillion-Dollar-Company hagelt es Abstufungen, der weitere Verkäufe folgen. Aber hat die Firma, die immer noch auf 200 Mrd.$ Cash sitzt, ihr Aktienrückkaufprogramm von 100 Mrd. 2018 schon abgearbeitet? Waren da für den Rest des Jahres nicht noch 30 Mrd. übrig? Bei diesen Summen muss man immer den „Free Float“ von Aktien berücksichtigen. Angeblich beträgt die „Institutional Ownership“ bei diesem Wert 89%, was bedeutet, dass die Aktie bei einem Kaufauftrag in Millionenhöhe ganz schön reagieren muss – genauso wie bei einem Verkaufsauftrag in großer Höhe. Buffett kann sich deshalb auf normalem Börsenwege nicht so einfach von seinen Paketen trennen, ohne ein Kursdebakel auszulösen. Bei all den berechtigten Argumenten gegen die One-Device-Strategy der Firma sollte man dies im Hinterkopf behalten.

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