Gold steckt seit über einem Jahr in einer Seitwärtsphase fest. Doch wie verhält sich der Preis in einem hawkischen Umfeld? Bereits im März wird der erste Zinsschritt der Fed erwartet. Der Preis des Edelmetalls fällt in der Regel vor dem Beginn des Zinserhöhungszyklus, erholt sich dann aber nach der ersten Anhebung. Die durchschnittliche Aufwärtsbewegung in den letzten sieben Zyklen innerhalb von sechs Monaten betrug rund 10 Prozent. Wird sich das Muster wiederholen? Dies schaut sich Maximilian Wienke von XTB Deutschland im aktuellen Video genauer an.
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Nein, das Muster wird sich nicht kurzfristig wiederholen, sonst würde ja selbst der kleine Sparer merken, dass da irgendetwas nicht stimmen kann, wenn man ihm immer erzählt, das Gold keine Zinsen und Dividenden bringt.
Etwa 42 % steuerfreien Kapitalertrag seit 2019, nur weil einige Münzen unter dem Kopfkissen liegen, würde dann auch den hartnäckigsten Sparbuchbesitzer weich werden lassen.
Und für die langfristigen Sparer, die sich eine private Altersversorgung aufbauen wollen, waren die letzten etwa 20 Jahre, mit einer mehr als Verfünffachung auch nicht von Pappe.
Nur, die Leute schauen in Deutschland immer nur das Regierungsfernsehen, in dem Gold schlecht geredet wird, und sie glauben es.
Das Gummiband der Preisexplosion spannt sich nun erst wieder Monate, und wenn dann der Preis wieder um 30 oder 40 Prozent nach oben schnellt, dann kauft der kleine Sparer auch nicht mehr.
Viele Grüße aus Andalusien Helmut
Mich intereressiert aber nur das Thema Gold im hawkischen Umfeld. Damit wird aber erst ab der 9. Minute gesprochen. Warum so spät?