FMW-Redaktion
Einmal mehr schwache US-Konjunkturdaten: soeben wurden die Verkäufe bestehender Häuser gemeldet, die ca. 90% des Immobilienmarktes in den USA ausmachen. Sie fielen um 3,4% auf 5,36 Millionen Jahresrate (Prognose war 5,41 Millionen). Damit liegen die Verkäufe zwar noch 3,9% über dem Vorjahresmonat, aber das war dennoch der langsamste Anstieg seit Januar diesen Jahres im Vergleich zum Vorjahr. In drei von vier Regionen der USA waren die Verkäufe rückläufig, am stärksten im Westen des Landes mit einem Minus von 8,7%. Der Durchschnittspreis für Häuser bei 219.600 Dollar, das ist 5,8% mehr als vor einem Jahr.
Zuvor war der Markit PMI, also der von der Firma Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe schwächer als erwartet ausgefallen. Der Index fiel von 54,1 im Vormonat auf nun 52,6 – das ist der schlechteste Wert seit 25 Monaten. Dabei waren alle Unterkomponenten (Produktion, Ordereingänge, Beschäftigung) schwächer als im Vormonat.
Davon unbeeindruckt hat der Dollar-Index bei $99.977 ein neues Tageshoch erreicht und damit das Top vom 18.November überboten. Nun warten in der Zone bei 99.99$ und $100.39 die nächsten Widerstände (Hochs vom 13.April bzw. 13.März).
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