Finanznews
Wirecard: Ein deutscher Skandal – raus aus dem Dax! Videoausblick
Der Skandal um Wirecard wirft auch viele Fragen auf, was in Deutschland eigentlich schief läuft! Warum hat die Aufsichtsbehörde Bafin lieber Journalisten wegen deren Recherchen zu Wirecard verklagt, statt diesen Vorwürfen ernsthaft nach zugehen? Und warum hat die Bafin sogar ein Short-Verbot für die Aktie von Wirecard verhängt und den schwarzen Peter damit den Shortsellern zugeschoben, die angeblich an allem schuld seien? Faktisch sind es aber die Short.Seller und die Journalisten, die solche Skandale aufzeigen, während die Behörden der in Deutschland vorherrschenden Spekulationsfeindschaft folgten und die Leerverkäufer als Sündenböcke präsentierten! Heute ist großer Verfall – aber in den nächsten Wochen könnte es wegen Donald Trump und der Fed turbulent werden..
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Finanznews
Aktienmärkte: Warum fallen sie denn? Marktgeflüster (Video)

Ja warum fallen sie denn, die Aktienmärkte? Dass die so verwöhnte Wall Street (und auch der Dax) heute unter Druck kommt, hat mehrere Gründe: erstens Zweifel, ob Biden wirklich sein Stimulus-Programm verwirklichen kann. Dann, zweitens, wieder schwache US-Einzelhandelsumsätze – und schließlich die Nachricht, dass Pfizer deutlich weniger Impfstoff in den nächsten Wochen für die EU liefern wird. Im Grunde sind angesichts der absehbaren Verschärfungen der Lockdowns in Europa die Prognosen für ein starkes wirtschaftliches Jahr 2021 schon jetzt obsolet. Aber ein Rücksetzer der Aktienmärkte war ohnehin überfällig, zuletzt fehlte es deutlich an Dynamik auf der Oberseite. Vielleicht spielt auch die Unruhe vor der Amtsübernahme von Biden schon eine Rolle, man fürchtet erneute Ausschreitungen..
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Finanznews
Aktienmärkte: Buy the rumor, sell the fact? Videoausblick
Die Aktienmärkte heute morgen leicht schwächer, nachdem Biden seinen Stimulus-Plan vorgstellt hat. Buy the rumor, sell the fact?

Die Aktienmärkte heute morgen leicht schwächer, nachdem der neue US-Präsident Biden seinen Stimulus-Plan vorgestellt hat. Ist die Reaktion auf Bidens Plan das klassische „buy the rumor, sell the fact“-Schema? Man kauft also die Hoffnung, und verkauft dann, wenn die Hoffnung eintritt? Heute dürfte für die Aktienmärkte auch der kleine Verfall eine Rolle spielen, denn der Bestand an Call-Optionen ist gigantisch. Die Fed hat in Gestalt von Jerome Powell klar gestellt, dass die Zinsen nur dann angehoben würden, wenn die Inflation deutlich über 2% schießen würde. Und in Deutschland drohen Verschärfungen des Lockdowns, was den Dax aber bisher nicht wirklich interessiert – obwohl damit die optimistischen Wirtschafts-Prognosen obsolet wären..
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Finanznews
Aktienmärkte: Euphorie – aber das ist die größte Gefahr! Marktgeflüster (Video)
Die Aktienmärkte weiter in Euphorie: viele Indizes mit neuen Allzeithochs. Aber da ist eine Gefahr, die die Märkte vielleicht nicht auf dem Zettel haben..

Die Aktienmärkte sind weiter in Euphorie: der Dax, aber auch die viele Indizes der Wall Street heute mit neuen Allzeithochs. Was soll schon schief gehen: die Fed und andere Notenbanken bleiben auf dem Gaspedal, dazu nun noch das erwartete große Stimulus-Paket der neuen US-Regierung unter Biden. Wo also ist das Risiko für die Aktienmärkte, speziell für die über-bullische Wall Street? Das größte Risiko dürfte der neue US-Präsident sein, der zwar viel Stimulus verspricht, aber der eben auch (anders als Trump) einem viel härteren Lockdown auch in den USA den Weg bereiten könnte. Noch härtere Lockdowns nämlich sind der aktuelle Trend schlechthin: Frankreich verhängt eine Ausgangssperre ab 18Uhr, in Deutschland überlegt man gar, den Nah-und Fernverkehr einzustellen aus Sorge um die aggressive Corona-Mutation..
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pigeon
19. Juni 2020 09:10 at 09:10
„Warum hat die Aufsichtsbehörde Bafin lieber Journalisten wegen deren Recherchen zu Wirecard verklagt, statt diesen Vorwürfen ernsthaft nach zugehen? Und warum hat die Bafin sogar ein Short-Verbot für die Aktie von Wirecard verhängt und den schwarzen Peter damit den Shortsellern zugeschoben, die angeblich an allem schuld seien? Faktisch sind es aber die Short.Seller und die Journalisten, die solche Skandale aufzeigen, während die Behörden der in Deutschland vorherrschenden Spekulationsfeindschaft folgten und die Leerverkäufer als Sündenböcke präsentierten! “
Herr Fugmann, das ist wirklich ein exzellenter Kommentar! Ich hoffe, dass auch die große Presse das mitbekommt und der BaFin einmal Schranken setzt. Diese Institution lässt Privatanleger sehenden Auges in Totalverluste laufen (siehe z.B. Prokon) und knechtet seriöse Finanzdienstleister mit ihren unzähligen Bestimmungen, die einfach geschäftsverhindernd sind.
Marcus
19. Juni 2020 09:44 at 09:44
Das habe ich auch immer gesagt, das die Financial Times nicht einfach irgendetwas behauptet was gar nicht stimmt, das können die sich aufgrund ihrer Reputation überhaupt nicht leisten. Davon wollte man hier nichts hören, Wirecard ist ja eine führende „Payment Company“ aus Deutschland, alles toll alles wunderbar kann nur bergauf gehen. Digitales Zahlen ist die Zukunft!
Ich empfehle jedem sich mal den Bericht von KPMG zur Sonderprüfung durchzulesen! Das ist eine Ansammlung an Grausamkeiten, und lässt einen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen wenn man sieht wie diese Firma geführt wird.
Selbst wenn der Jahresabschluss noch kommen sollte, ändert das nichts an der Tatsache das Wirecard Vertrauen verspielt hat und eine billige Zockerbude ist. Wirecard entstand 2004 durch einen Reserve IPO mit dem Börsenmantel „InfoGenie“ ehemaliger Pennystock am Neuen Markt. Das sagt glaube ich alles…
Prognosti
19. Juni 2020 10:17 at 10:17
Ich habe schon oft die Leerverkauf- Kritiker gerügt. Was macht denn ein Leerverkäufer Böses im Gegensatz zu den staatlich legitimierten Notenbanken, die Aktienkurse auf schwindelerregende Luftkurse treiben.
Ein Leerverkäufer spekuliert bei einer zu hoch bewerteten Aktie auf Kursrückgang.Wenn die Aktie zu tief geht kann jedermann sie kaufen u.sie wird einen realistischen Preis bekommen.Das wäre also ehrliche Marktwirtschaft.Jetzt die andere von fast Allen als richtig empfundene Seite.Die Notenbanken drucken Geld, sie drücken Zinsen u.treiben Aktien ohne fundamentalen Hintergrund auf Wahnsinns Höhen. Zudem verhindern sie künstlich jegliche grössere Korreltur.Mit diesen Machenschaften fördern sie immer mehr die Umverteilung der Vermögen.Also eiigentlich sind ja alle die mit Futures , mit Optionen u.mit Kredit auf steigende Kurse setzen Leerkäufer. Da man damit aber steigende Kurse fördert sind diese Leute anscheinend die GUTEN u.die Leerverkäüfer die BÖSEN. So einfach sind Finanzhirne gestrickt.
Ich glaube,wenn einmal die Notenbanken leergepulvert sind , wird es viele Leerverkäufer geben.
Wie schon erwähnt, Wirecard ist nur die Spitze des Eisberges, darunter liegt noch ein ganzes Meer von
Eis.
Andreas
19. Juni 2020 10:30 at 10:30
Wirecard, inzwischen ein Market cap von weniger als 3 Milliarden Euro. Ein DAX Schwergewicht sozusagen.
Vielleicht zeigt sich Warren Buffett gnädig uns verleibt sich dieses deutsche Vorzeigeunternehmen in sein Portfolio ein. Billig ist es allemal.
Herr Braun ist nun um 700.000€ ärmer, die Shortseller um Milliarden reicher. Herr Braun war sicher so klug und hat sein Unternehmen selber geshortet, bis die Ohren flatterten(:
franko33
19. Juni 2020 13:18 at 13:18
Der Finanzmarkt „riecht“ berächtigterweise Unregelmäßigkeiten und so sind Verfehlungen
im Managment + in der Aufsicht fantastische Möglichkeiten Geld zu verdienen.
Herr Fugmann,Sie haben recht.Erst wird geshortet und dann gekauft.
Prroblem,wie so oft ist hier,daß dadurch ein Unternehmen mit riesigem Potenzial
fürs Ausland billig zu haben ist.
Meine Frage: Industriezweig Automobil + Zulieferer,Chemie (BASF + Bayer),Bankensektor
und jetzt der Digitalbereich (Wirecard und später SAP,der aktuell das Cloudgeschäft verpasst) ?
Was bleibt für die deutsche Wirtschaft dann noch nach ?
Ich sehe immer das gleiche Problem: Deutsches Know how wird entwickelt,zur Serienreife
gebracht und dann vom Ausland „vermarktet“.
Knasti
20. Juni 2020 15:35 at 15:35
Nurmalso überlegt, wo ist der Unterschied zwischen Wirecard u.den Notenbanken?
Wirecard macht Bilanzfälschung ( unter Vorbehalt,dass es stimmt) indem es nicht vorhandene Gelder ausweist. Die Notenbanken drucken aus Nichts Geld u.erhöhen ihre Bilanzsumme.
Während ersteres mit lautem Getöse für jedermann kriminell erscheint, wird zweites von Allen akzeptiert.
Bei Wirecard hat man mit dem Betrug die Aktionäre u.das Management bevorteilt, während die Notenbanken
die oberen 10 bis20% reicher machen.
Während technisch gesehen beides Betrug ist, sind im Fall der Notenbanken die Summen um ein tausendfaches höher als bei Wireless Card.Wir kleinen Betrüger im Knast würden gerne auf die Strasse gehen wenn wir könnten !
( WirelessCard = Wirecard ohneGeld)