Und schon wieder die Financial Times. Sie kann es einfach nicht lassen. Schon diverse Male berichtete die FT dieses Jahr über Wirecard und angeblich dubiose Buchhaltungspraktiken des Dax-Unternehmens in Asien. Im Großen und Ganzen konnte das Unternehmen die Vorwürfe immer entkräften, doch ein Geschmäckle blieb immer zurück. Zuletzt gab es FT-Vorwürfe im Oktober, was die Wirecard-Aktie bis heute nicht wieder aufholen konnte. Und jetzt heute früh bespricht die FT die Art und Weise, wie das Unternehmen seine Cash-Bestände berechnet (Paywall-Artikel). Erneut werden Zweifel an der finanziellen Seriosität des Unternehmens geschürt. Weniger bedeutend ist heute die Meldung, dass in Brasilien derzeit ein Konkurrent für Wirecard entsteht (hier nachzulesen). Heute früh startet die Wirecard-Aktie in den Handel mit einem Minus von 2% im Vergleich zu Freitag Abend. Der folgende Chart zeigt den Kursverlauf der letzten zwölf Monate. Aktuell hängt die Aktie an der 110 Euro-Marke, und steht kurz davor darunter zu fallen. Diese Marke ist, wie man im Chart gut erkennen kann, eine wichtige Unterstützung.
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